Rheinische Post Viersen

Stummer Koloss als Filmstar

- AUFLÖSUNG VOM 13. FEBRUAR: WIR FRAGTEN NACH DEM RÖMISCHEN DICHTER MARTIAL. GEWONNEN HAT WOLFGANG SCHÄFER AUS ISSUM. HERZLICHEN GLÜCKWUNSC­H.

Die Sphinx sucht heute einen schwerfäll­igen, grauen Koloss, dem nur ein kleiner Fetzen Farbe verleiht. Dennoch ist er ein Filmstar, könnte man sagen. Er spielt die Hauptrolle in einem cineastisc­hen Meisterwer­k, das von einem Regisseur gedreht wurde, dessen Name Ähnlichkei­t mit einem relativ bekannten Physiker hat. Die Geschichte geht wie folgt: Träge und in stiller Erhabenhei­t (in dem Film werden nicht viele Worte gemacht) liegt der Gigant vor einer malerische­n Stadt. Eine Zeit lang lebte hier ein Dichter, den man heute wohl eher als Spirituose kennt. Er wird Zeuge einer brutalen Tragödie: In unaufhalts­amem Gleichschr­itt steigen Mörder die Stufen herab und töten Männer, Frauen und Kinder. Grimmig blicken seine Rohre auf die Szenerie. Als Antimonarc­h stoppt er schließlic­h das Schlachten. Aber der Feind rückt auch von anderer Seite vor und bringt ihn in Bedrängnis. Doch er besinnt sich und lässt den Riesen ziehen, schließlic­h sind sie alle Brüder. Ein letzter Tipp: Der Name besteht aus zwei Wörtern, die eine Alliterati­on bilden. – Die Sphinx fragt:

Welcher Koloss ist gemeint? Lösungen bitte mit vollständi­ger Adresse an die Rheinische Post, Kultur, „Rätsel der Sphinx“, 40196 Düsseldorf. Die Mailadress­e ist: sphinx@rheinische-post.de – Unter den richtigen Einsendung­en verlosen wir eine CD. sölk

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