Leichtathletinnen bei der Hallen-DM vom Pech verfolgt
LEIPZIG/VIERSEN (off) Die beiden Mittelstrecklerinnen Sarah Schmidt und Rebekka Ackers, die beide in der Leichtathletikabteilung des ASV Süchteln groß wurden und inzwischen für den TSV Bayer Leverkusen starten, haben bei den Deutschen Leichtathletik-Hallenmeisterschaften in Leipzig eher ein Wochenende der Ernüchterung erlebt, als dass sich ihre erhofften Erfolge einstellten. Sie konnten ihre großen Ziele nicht umsetzen, zumal sie mit ihren bis dahin gezeigten Hallenleistungen, dazu in der Lage gewesen wären. Für Sarah Schmidt zerplatzte der Traum einer möglichen Teilnahme bei der Hallen-Europameisterschaft in Glasgow Anfang März. Die 21-Jährige konnte aufgrund von Achillessehnenschmerzen gar nicht erst an den Start gehen.
Rebekka Ackers kam mit der fünftschnellsten Zeit nicht in den Endlauf. Dabei hatte sie Pech, dass eine neue Regelung Anwendung fand: Es gibt keine Chance mehr, für die Zeitschnellsten den Endlauf zu erreichen. Und sie hatte zudem kein Glück beim Setzschema der Vorläufe. So passierte es dann, dass Rebekka Ackers mit einer Vorlaufzeit von 2:07,59 Minuten nicht den Endlauf erreichte, während eine Konkurrentin mit 2:13,10 Minuten noch ins Finale reinrutschte. „Das ist sehr ärgerlich. Jetzt heißt es wieder aufstehen, Mund abwischen und weiter geht’s“, sagte die 28-Jährige Ackers und ergänzte: „So werde ich am Mittwoch beim PSD Bank Meeting in Düsseldorf an den Start gehen. Ich freue mich auf die tolle Stimmung und ein schnelles Rennen in einem internationalen Feld. Und Sarah bekommen wir auch wieder fit für den Sommer.“