PSV-Team Erster beim Championat
Reinhören in den neuen Fohlenfutter-Podcast
Die Frage, ob Alassane Plea im Zentrum des Sturms besser aufgehoben ist, diskutieren wir auch im neuen Fohlenfutter-Podcast. Wir schauen zudem auf das 1:1 in Franfurt zurück und sprechen über das Spiel gegen Wolfsburg. Sie finden den Podcast unter www.rp-online.de/fohlenfutter sowie auf unseren Fohlenfutter-Social-Media-Kanälen. Dieter Hecking muss sich bei Alassane Plea etwas einfallen lassen. Die Auftritte gegen Augsburg, auf Schalke und gegen Berlin waren schwach, auch seine Leistung in Leverkusen wurde durch das Tor verwischt. Plea in die Mitte zu ziehen, halte ich jedoch für die falsche Lösung. Das wäre besser für ihn selbst, jedoch nicht zielführend für das Team. Und das steht bekanntlich über allem.
Denn das Spiel der Borussen ist nicht auf einen klassischen Mittelstürmer ausgelegt. Das System von Hecking funktioniert auch so gut, weil im Sturmzentrum mit Lars Stindl jemand spielt, der nicht nur auf Tore aus ist, sondern Räume schafft, Bälle verteilt und andere Mannschaftsdienste leistet. Er lockt mit seiner Spielweise die gegnerischen Verteidiger aus der Defensive und verschafft den Außenspielern dadurch Platz. Eine falsche Neun wie den Kapitän oder Raffael, wenn er wieder fit ist, ist das, was Borussia braucht.
Gerade bei den kommenden Heimspielen gegen die Wolfsburg und Bayern ist ein solcher Spieler von Nöten. Plea als Mittelstürmer sehe ich dagegen eher gegen vermeintlich schwächere Gegner. Seine letzten Auftritte im Zentrum waren gegen Stuttgart, Nürnberg und Dortmund. Gegen die Abstiegskandidaten hat das Konstrukt funktioniert, gegen das Spitzenteam dagegen gar nicht. Das liegt daran, dass für Plea nur eins zählt, und das ist auch seine größte Fähigkeit: Tore. In Spitzenspielen ist aber weitaus mehr gefragt als Knipser-Qualitäten.
Als Außenstürmer ist der Franzose gezwungen, auch andere Aufgaben zu übernehmen, mehr am Spiel teilzunehmen. In der Rückrunde hat er das bislang nicht gut gemacht und saß in Frankfurt nicht zu Unrecht auf der Bank. Das war eine richtige Maßnahme. Plea weiß spätestens jetzt, dass er nicht unantastbar ist und sich reinhängen muss. Vor allem wenn er mal nicht trifft. Mit neuer Motivation wird er sich nun auf dem Platz beweisen wollen. Wenn es nach ihm ginge, als klassischer Mittelstürmer. Wertvoller ist er aber als arbeitender Knipser auf den Außen. Sebastian Hochrainer BOGENSCHIESSEN (kn) Die Mannschaft des PSV Mönchengladbach mit Ömer Özger, Maximilian Dornik, Thomas Dornik und Marcel Wacker hat in der Gesamtwertung des Rheinischen Hallenchampionats, bei der vier der sechs Ergebnisse der Turnierserie gewertet wurden, Platz eins belegt. In der Juniorenklasse Recurve wurde Özger Erster und Maximilian Dornik Dritter. Tim Hahn belegte in der Juniorenklasse Compound Platz zwei. Thomas Dornik siegte in der Recurve-Masterklasse. Gudrun Kremer wurde in der Seniorenklasse Recurve Zweite, Renate Vogel im DamenCompound Dritte. Christiane Hahn-Hentzschel belegte in der Masterklasse Recurve Rang vier, Wacker im Herren-Recurve Platz fünf.
Beim 6. und letzten Turnier des Championats in Leverkusen trumpfte der PSV nochmal auf. Bei den Junioren belegte Özger in der Recurve-Klasse Platz eins, Maximilian Dornik wurde Dritter. Thomas Dornik lag in der Klasse Master Recurve vorn. Dritte Plätze belegten Kremer in der Seniorinnen Recurve-Klasse und Vogel im Damen-Compound. In der Klasse Master wurde Hahn-Hentzschel Vierte. Den ersten Platz teilte sich der PSV mit Concordia Peer aus Belgien. Nun bereitet sich der PSV auf die Gesamtdeutsche Hallenmeisterschaft in Oberhausen vor.