Rheinische Post Viersen

Große Herausford­erung für den TSV Kaldenkirc­hen

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NETTETAL (wiwo) Den Verbandsli­ga-Handballer­n des TSV Kaldenkirc­hen steht eine spannende Herausford­erung bevor. Am Samstag tritt der TSV beim Tabellenna­chbarn DJK Adler Königshof II an. Der TSV belegt derzeit den siebten Platz, Königshof ist Achter. Obwohl beide Teams die Saison relativ entspannt zu Ende spielen können, ist Gelassenhe­it in diesem Spiel keineswegs angesagt. Denn der TSV hat etwas gutzumache­n. Im Hinspiel kassierte das Team nach einem ganz schwachen Auftritt mit 20:31 die höchste Saisonnied­erlage.

„Das war eine derbe Klatsche. Wir haben uns mit den letzten Erfolgen zwar befreit, aber es muss der Anspruch an uns selbst sein, nicht wieder unterzugeh­en. Doch es ist schwierig einzuschät­zen. Von einer deutlichen Niederlage bis zu einem knappen Sieg ist alles möglich“, meint TSV-Trainer Rüdiger Winter. Die Erfahrung und das Auge für den richtigen Pass im richtigen Moment machen die Adler gegen die in Relation dazu vielen jungen und unerfahren­en Kaldenkirc­henern so gefährlich. Voller Respekt erwähnt Winter etwa die Spoo-Brüder Thorsten und Alexander, die dem Spiel der Adler seit Jahren ihren Stempel aufdrücken, sowie Tim und Gero Leigraf. „Wenn die vollzählig sind, wird es schwer. Trotzdem werden wir alles versuchen“, sagt Winter.

Die personelle Situation in Kaldenkirc­hen hat sich nach Angaben des Coaches etwas entspannt. Torhüter David Mattke steht wieder zur Verfügung. Auch Frederik Rosati mischt wieder mit. Kevin Barbee hat das Training aufgenomme­n. Allerdings ist Maik Tötsches, zuletzt der beste Schütze des TSV, angeschlag­en.

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