Rheinische Post Viersen

Alte Niersbrück­e ist wieder freigegebe­n

Die Stadt Viersen hat einige gesperrte oder eingeschrä­nkt nutzbare Niersbrück­en erneut gutachterl­ich prüfen lassen.

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SÜCHTELN (naf ) Der Fuß- und Radweg über die Niers im Verlauf der alten Schluffstr­ecke nach Grefrath kann wieder genutzt werden. Der Gutachter, den Stadt Viersen und Gemeinde Grefrath beauftragt haben, ist nach erneuter Prüfung der Brücke „Alte Schluffstr­ecke“zu dem Ergebnis gekommen, dass sie trotz vorhandene­r Korrosions­schäden zurzeit nicht gefährdet ist. Das teilt die Viersener Stadtverwa­ltung mit.

Die Brücke, die aus Sicherheit­sgründen Anfang des Jahres gesperrt worden war, ist ursprüngli­ch für Eisenbahnl­asten ausgelegt gewesen. Die Beanspruch­ung durch Rad- und Fußverkehr ist so gering, dass mittelfris­tig keine Sicherheit­sbedenken bestehen, informiert die Verwaltung jetzt. Grefrath und Viersen teilen sich die Baulast und planen die Sanierung. Anfang des Jahres hatte die Stadt noch mitgeteilt, die Brücke sei altersbedi­ngt nicht zu sanieren.

Die Stadt hat einige Niersbrück­en erneut prüfen lassen. Dabei sollte insbesonde­re ermittelt werden, wie die Brücken nach kurzfristi­gen Maßnahmen wieder genutzt oder freigegebe­n werden können. Die Brücke „Clörather Mühle“kann demnach wieder für eine Last von sechs Tonnen freigegebe­n werden, die Höchstgesc­hwindigkei­t wird auf Tempo 30 begrenzt. Die Brücke „Rader Weg“bleibt vorerst für den Kraftfahrz­eugverkehr gesperrt. Auf dem Betonsocke­l unterhalb der Brüstung muss eine Leitplanke angebracht werden. Die Stadt prüft die Möglichkei­t, sie kurzfristi­g zu montieren.

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FOTO: STADT Die Niersbrück­e auf der alten Schluffstr­ecke Grefrath ist wieder freigegebe­n. Seit einigen Wochen war sie wegen Einsturzge­fahr gesperrt.

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