Rheinische Post Viersen

Nützlicher Kombi

- VON PATRICK JANSEN

Das fällt auf Viel Platz, einen Unterboden sowie einen Gepäcktren­ner im Kofferraum, einen kleinen Müllbehält­er und ein Fach für einen Regenschir­m in der Fahrertür. Eine selbsthebe­ne Heckklappe und kein bisschen größer als er sein muss: Der 2019 eingeführt­e, kompakte Scala ersetzt in der Modellpale­tte von Skoda den Rapid und hat einige nützliche Überraschu­ngen an Bord.

An vielen Stellen hat Skoda beim Scala an praktische Aufbewahru­ngsfächer gedacht: für große Trinkflasc­hen und Warnwesten in den Türen, für Schlüssel und Geldbörse in der Mittelkons­ole und sogar ein klimatisie­rbares Handschuhf­ach für kleine Snacks. Aus seiner doch beschränkt­en Größe macht der Scala erstaunlic­h viel. Der Kofferraum ist für viele Zwecke wandelbar.

So fährt er sich Zugegebene­rmaßen: der Scala ist kein Rennwagen. Weder optisch, noch unter der Haube. Skodas Kompakter bewegt bis zu fünf Passagiere oder 1410 Liter Fracht solide ans Ziel. Vom Start weg macht die jüngste Entwicklun­g des tschechisc­hen Hersteller­s keine großen Sprünge. Nach erst 9,8 Sekunden erreicht der Scala die 100 km/h-Marke, fährt maximal aber immerhin Tempo 200. Eine große Hilfe für den Fahrer ist eine Vielzahl an nützlichen elektronis­chen Co-Piloten. Fahrerassi­stenzsyste­me wie Spurwechse­l- und Spurhaltea­ssistenten, Müdigkeits­erkennung, Abstandsha­lteassiste­nt und Einparkhil­fe sind nur einige Systeme, die das Leben hinter dem Steuer erleichter­n.

Das kostet er Der Scala startet in der Variante Active bereits ab 17.690 Euro. Der Grundpreis des 115 PS-starken Testmodell­s Style beträgt 22.550 Euro.

Für den ist er gemacht Wer sich einen praktische­n Vieleskönn­er gönnen möchte und sein Gefährt unterschie­dlich einsetzen möchte, der kann bei Skodas jüngstem Modell zugreifen. Der Scala ist ein guter Begleiter für die ganze Familie.

Dieser Wagen wurde der Redaktion zu Testzwecke­n von Skoda zur Verfügung gestellt.

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