Pflasterung in der Breyeller Fußgängerzone neu verfugt
BREYELL (hb) Die Arbeiten haben diese Woche angefangen: Vier bis sechs Wochen sollen die Arbeiten am Pflaster der Josefstraße, der Fußgängerzone von Breyell, dauern. Seit der Bürgerversammlung im Februar 2018 hat es lange gedauert, bis Bewegung in die Erneuerungspläne kam. Die Beleuchtung Lambertiturm steht noch an, für das Lehrschwimmbecken konnte ein Planer gefunden werden, die Ertüchtigung der Stadtbücherei ist erfolgt. Jetzt ist die Ausgestaltung der Fußgängerzone in der Umsetzung.
Zum aktuellen Start der Arbeiten bekam Oliver Oemmelen, Geschäftsführer der gleichnamigen Baugesellschaft aus Hinsbeck, Besuch aus dem Rathaus: Bürgermeister Christian Wagner (CDU), Beigeordneter Michael Rauterkus als Geschäftsführer des Nettebetriebs, Ronald van Zanten und Martin Bense des Nettebetriebs.
Van Zanten erklärte vor Ort, dass für die Pflasterung verschiedene Materialien für die Fugen ausprobiert wurden. In zwölf Problemfeldern wurden vier Materialien unter Praxisbedingungen getestet. So wollte man herausfinden, welches Material vor Ort am besten geeignet ist. Der Nettebetrieb entschied sich jetzt für einen Kunstharzmörtel.
Der gepflasterte Bereich zwischen dem Kiependraeger und der Gaststätte Hahnestroat, insgesamt rund 1000 Quadratmeter, wird jetzt ausgebessert und neu verfugt. Die Pflasterung der Josefstraße ist nicht für schwere Lastwagen geeignet. Deswegen wird der Bereich mit umlegbaren Pollern abgesperrt.