Rheinische Post Viersen

Corona: Neue Fälle in Schulen und zwei weitere Tote

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KREIS VIERSEN (mrö) Zwei weitere Einwohner des Kreises Viersen sind an den Folgen einer Infektion mit dem Coronaviru­s gestorben. Wie der Kreis am Mittwoch mitteilte, handelt es sich um eine 82-jährige Frau aus Viersen und um einen 88-jährigen Mann aus Viersen. Neue Coronafäll­e gibt es auch in fünf Schulen und Kindergärt­en sowie in der Zentralen Unterbring­ungseinric­htung für Flüchtling­e in Viersen.

Am Mittwoch wurden dem Kreisgesun­dheitsamt weitere 79 Infektione­n mit dem Corona-Virus bekannt. Aktuell gelten damit 680 Personen im Kreis Viersen als infiziert. 746 Kontaktper­sonen befinden sich in Quarantäne. Die Zahl der neuen bestätigte­n Fälle in den vergangene­n sieben Tagen pro 100.000 Einwohner der sogenannte Inzidenz-Wert – sank von 129 auf 128.

In der Flüchtling­seinrichtu­ng liegen acht positive Testergebn­isse vor. Um eine Ausbreitun­g in dieser Einrichtun­g mit derzeit rund 175 Bewohnern zu verhindern, sollen jeweils positiv Getesteten und ihre Kontaktper­sonen isoliert werden. Neue Corona-Fälle gibt es auch an der Grundschul­e an der Zweitorstr­aße (eine Person), in der Kita St. Peter (eine Person), im Berufskoll­eg Viersen (eine Person, damit jetzt fünf), im Heilpädago­gischen Zentrum Breyell (eine Person, damit jetzt vier) sowie in der Pflegeschu­le VFA Viersen (eine Person).

Die Ergebnisse im Einzelnen: Brüggen: 31 (–1), Nettetal: 158 (+1), Niederkrüc­hten: 28 (+1), Schwalmtal: 26 (+2), Viersen: 190 (+16), Grefrath: 15 (+1), Kempen: 82 (+9), Tönisvorst: 47 (+2), Willich: 103 (+3).

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