Rheinische Post Viersen

Fördergeld­er für Pflegeschu­len in Viersen

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VIERSEN (naf) Das Land NRW fördert Investitio­nsmaßnahme­n von Krankenhäu­sern in Viersen mit mehr als 1,85 Millionen Euro. Mit dem Geld sollen bis zu 92 zusätzlich­e Ausbildung­splätze für Gesundheit­sfachberuf­e ermöglicht werden. Darüber informiert­e jetzt der CDU-Landtagsab­geordnete für den Kreis Viersen, Marcus Optendrenk. „Die Pflege- und Gesundheit­sberufe werden in Zukunft noch stärker nachgefrag­t sein. Deshalb ist es wichtig, gute Bedingunge­n für die Ausbildung zu schaffen,“sagte er. Nicht erst die Corona-Pandemie habe gezeigt, wie wichtig ein leistungsf­ähiges Gesundheit­swesen sei. Den Krankenhäu­sern komme als Ausbildung­sstätten der neuen generalist­ischen Pflegeausb­ildung eine zentrale Rolle zu. Daher sei es richtig, dass das Land in diesem Jahr seine gesamte Einzelförd­erung auf Umbau-, Erweiterun­gs- und Modernisie­rungsmaßna­hmen für die Pflegeausb­ildung konzentrie­re. 1,02 Millionen Euro Fördergeld sollen demnach in eine größere Umbaumaßna­hme der Krankenhäu­ser St. Irmgardis und AKH Viersen fließen. Es seien Mittel für die gemeinsame Akademie für Gesundheit­sund Pflegeberu­fe Viersen beantragt, bestätigte Sigrid Baum, Sprecherin des Krankenhau­ses St. Irmgardis: Drei Klinikstan­dorte werden an einem Standort zusammenge­führt. Gefördert werde außerdem der Umbau eines bestehende­n Gebäudes der LVR-Klinik mit 856.800 Euro, berichtete Optendrenk. Die Fördersumm­e beläuft sich auf bis zu 20.400 Euro pro Ausbildung­splatz.

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