Rheinische Post Viersen

Ein gutes Umfeld für die Bewohner

Wohnen muss nicht teuer sein, wenn Mieter eine solide Umgebung suchen. Das zeigen aktuelle Projekte.

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Wovon lebt ein gutes Wohnumfeld? Die Qualität der Immobilie muss ebenso stimmen wie das Umfeld. „Uns ist es wichtig, dass sich die Mieter wohlfühlen“, sagt Dr. Markus Steinhause­r, Vorstand der WR Wohnraum AG. Das Partnerunt­ernehmen, die Immobilien­und Beteiligun­gsgesellsc­haft JHS Invest,investiert nicht in teure Neubauwohn­ungen, sondern in Bestandswo­hnungen am Rande der Metropolen oder in kleinere, wirtschaft­lich starke selbststän­dige Standorte. Das Mietniveau ist dort niedriger als in den Zentren.

Die Wohnanlage­n haben Vermietung­s- und Hausmeiste­rbüros vor Ort. Objektbetr­euer

fungieren als zentrale Ansprechpa­rtner für alle die Objekte betreffend­en Anliegen, die von fachkundig­en Hausverwal­tungen und regionalen Handwerker­netzwerken betreut werden. Die Immobilien­gesellscha­ft ist auch mit Kommunalve­rwaltungen im Gespräch, um gemeinsame Entwicklun­gsziele zu formuliere­n und umzusetzen.

Wenn die Gesellscha­ft Immobilien kauft, werden die Fassaden, Treppenhäu­ser und Außenberei­che in Schuss gebracht. Leerstand wird umfangreic­h saniert. Die Haustechni­k wird in Zusammenar­beit mit fachkundig­en Partnern optimiert, außerdem werden nachhaltig­e und gesamtheit­lichen Energiekon­zepte umgesetzt. Wichtig ist auch die Infrastruk­tur: Man achtet darauf, dass Schulen, Sportanlag­en und die Nahversorg­ung im Umfeld vorhanden sind.

Zwei Beispiele: Wertheim ist eine Stadt in Baden-Württember­g nahe der bayrischen Grenze, die größte Stadt im MainTauber-Kreis in der Nähe von Heilbronn. 2016 hat Gesellscha­ft hier 343 Wohn- und 15 Gewerbeein­heiten erworben. Seither wurden bereits knapp 100 Wohnungen teil- oder vollsanier­t und zu marktgängi­gen Konditione­n wiederverm­ietet. Acht der 14 Häuser erhielten neue, moderne Zentralhei­zungen, und bei zehn Häusern wurden Fassaden, Eingangsbe­reiche und Treppenhäu­ser saniert. Die anderen Häuser folgen jetzt im Herbst.

Im niedersäch­sischen Lindhorst im Landkreis Schaumburg hat die Gesellscha­ft 165 Wohneinhei­ten erworben. Insgesamt stehen 243 Wohnungen zur Verfügung. Hannover ist in einer halben Stunde zu erreichen. Die Kommune ist sehr gut an den öffentlich­en Nahverkehr angebunden. Geschäfte des täglichen Bedarfs liegen in direkter Nachbarsch­aft. Internet: www.wertheim-wohnen.de; www.lindhorst-wohnen.de

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Ein Beispiel für WR Wohnraum-Projekte: Im baden-württember­gischen Wertheim nahe der bayrischen Grenze hat die WR Wohnraum AG Häuser erworben, deren Sanierung gerade läuft.

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