Niederrheinpokal der Fußballer findet noch statt
(WeFu) Am Montagabend gab es eine Videokonferenz zum Thema Fußball-Niederrheinpokal. Erst elf von 32 Partien der ersten Runde sind absolviert worden. Der KFC Uerdingen muss noch beim SV Burgaltendorf in Essen antreten und Teutonia St. Tönis beim VfL Tönisberg. Fischeln war gegen Union Nettetal nach Verlängerung ausgeschieden. Unter Federführung von Wolfgang Jades, dem Vorsitzenden des Verbandsfußball-Ausschusses und Mitglied des Präsidums, wurde unmissverständlich klargestellt, dass, selbst wenn die unterbrochene Saison von der Oberliga abwärts abgebrochen wird, wofür vieles wegen der neuen Maßnahmen der Bundes- und Landesregierung spricht, der Pokalwettbewerb auf jeden Fall durchgezogen werden soll. Denn der Niederrhein-Gewinner, zuletzt war es Rot-Weiß Essen, muss bis zum 30. Juni dem DFB gemeldet werden. Nur so können die weiteren Auslosungsschritte auf oberster Ebene in die Wege geleitet werden. Im Klartext: Auch wenn den Clubs, die nicht im Spielbetrieb sind, im günstigsten Fall nur eine zweiwöchige Vorbereitung zur Verfügung stünde, soll es Anfang Mai losgehen und Ende Juni alles über die Bühne sein. Übrigens: Es müssen bis zum Finale fünf Runden gespielt werden. Teams, die kein Interesse bekunden bzw. die Angelegenheit aus welchen Gründen auch immer nicht stemmen können oder wollen, dürfen auch verzichten, ohne das es eine Ordnungsstrafe, wie sonst üblich, gibt. Insgesamt kam von vielen Clubs, weil keine Alternativen aufgezeichnet werden konnten, viel Kritik.