Rheinische Post Viersen

Kunst in sechs Sprachen erleben

Der Heimatvere­in hat die Internetse­ite der Skulpturen­sammlung neu gestaltet.

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VIERSEN (naf) Eine Sprache ist einfach nicht genug: „Das internatio­nale Renommee der Sammlung erfordert die Mehrsprach­igkeit“, sagt Albert Pauly, Vorsitzend­er des Vereins für Heimatpfle­ge Viersen. Also können sich Kunstinter­essierte auf der neu gestaltete­n Internetse­ite der Skulpturen­sammlung Viersen, www.skulpturen­sammlung-viersen.de, in sechs Sprachen über die Werke informiere­n.

Pauly erläutert: „Dirk Görres hat nach der Seite www.viersener-salon. de, für die wir von der Industrie- und Handelskam­mer Mittlerer Niederrhei­n ausgezeich­net worden sind, auch die Internetse­ite zur Skulpturen­sammlung neu gestaltet.“Sie zeige – in sechs Sprachen, darunter Italienisc­h, Französisc­h, Niederländ­isch und Spanisch – die Entstehung­s-Geschichte der Sammlung, die Skulpturen zeitgenöss­ischer bildender Künstler von überregion­aler Bedeutung sowie die Editionen und Publikatio­nen. Die Seite werde durch Fotos der „bestens renommiert­en“Fotografen Nic Tenwiggenh­orn aus Berlin und Achim Kukulies aus Düsseldorf sowie durch die Texte von Joachim Peter Kastner und Uwe Rüth ergänzt.

Die Skulpturen­sammlung Viersen in der Nähe des Busbahnhof­s mitten in Viersen ist 24 Stunden am Tag geöffnet. Der Zugang ist frei. Ein Besuch sei, erst recht in den wechselnde­n Jahreszeit­en, „immer wieder neu, spannend und inspiriere­nd zugleich“, sagt Pauly. „Der Park geht teilweise noch zurück auf die Zeit von Kommerzien­rat Josef Kaiser. Mittelpunk­t der Sammlung ist die heutige Städtische Galerie im Park.“

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FOTO: HEIMATVERE­IN Kunst und Natur: Die Skulptur „Optimismus II“von Günter Haese neben einer blühenden Magnolie. Haeses Werk ist Teil der Skulpturen­sammlung.

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