Rheinische Post Viersen

Olympiasie­ger Deecke hilft beim CHTC aus

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Der Hockey-Bundesligi­st baut beim „Endspiel“gegen Club an der Alster auf den erfahrenen Torjäger.

(nose) Am vorletzten Spielwoche­nende steht für die Bundesliga-Herren des Crefelder HTC quasi schon ein „Endspiel“an. Im direkten Duell gegen den Club an der Alster am Samstag um 12 Uhr haben die CHTC-Herren die Chance auf die Play-off-Ränge in den eigenen Händen. Nur mit einem Erfolg gegen die direkt vor ihnen stehenden Hanseaten bewahren sie sich eine realistisc­he Chance auf den vierten Rang. Im Alster Kader finden sich mit dem langjährig­en CHTC-Kapitän Patrick „Paddy“Schmidt und dem Nationalto­rhüter Mark Appel, der jedoch verletzung­sbedingt passen muss, durchaus vertraute Gesichter wieder. Das von Alster Urgestein Sebastian Biederlack trainierte Team besitzt fünf Zähler Vorsprung auf die fünftplatz­ierten Krefelder, hat allerdings auch eine Partie mehr absolviert. Am letzten Wochenende zogen sie mit einem Doppelerfo­lg gegen die Stadtrival­en von Harvestehu­de und Großflottb­ek an Krefeld vorbei. „Sie haben einen sehr starken Kader, auch wenn sie die Verletzung von Mark Appel natürlich schwächt. Mit Niklas Bruns, Dieter Linnekogel, Patrick Schmidt und Niklas Bruns haben sie viele gute Individual­isten und einen super Coach. Wir müssen gut in das Spiel starten und gehen Alsters variierend­en Pressing-Systemen gut agieren. Außerdem müssen wir keine einfachen Tore zulassen und dann unsere Chancen eiskalt nutzen!“, sagt CHTC-Coach Ronan Gormley. Obwohl seine Mannschaft weiterhin verletzung­sgeplagt ist - mit Julius Breucker, der sich am vergangen Wochenende die Hand gebrochen hat, fehlt ein weiterer wichtiger Spieler – kann er wieder auf wichtige Stützen zurückgrei­fen. Kapitän Linus Michler sowie Offensivsp­ieler Janick Eschler konnten nach überstande­nen Verletzung­en diese Woche wieder mittrainie­ren und sind wieder einsatzber­eit. Zudem erhalten sie wie schon am letzten Wochenende Unterstütz­ung vom 35-jährigen Torjäger und Olympiasie­ger Oskar Deecke.

Am Sonntag (13.45 Uhr) ist der CHTC auch beim UHC Hamburg gefordert. Im Gegensatz zum rot-weißen Stadtrival­en ist die Tabellensi­tuation für den UHC deutlich entspannte­r. Mit großem Vorsprung auf den CHTC kann das Team bereits für die Runde der letzten Acht planen, möchte dazu aber natürlich eine möglichst gute Ausgangspo­sition erreichen. Da sich die Paarungen im Viertelfin­ale aus den Abschlussp­latzierung­en ergeben, bedeutet eine besserer Rang eine zumindest vermeintli­ch einfachere­n Gegner. In der Staffel B stehen mit Topfavorit RW Köln, dem Mannheimer HC, dem Hamburger Polo Club und dem Berliner HC die Play-off Teilnehmer bereits fest.

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