Rheinische Post Viersen

Knapp 2,7 Millionen Euro fließen nach Grefrath

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GREFRATH (emy) Vier Projekte aus dem Kreis Viersen werden in diesem Jahr aus Mitteln der Städtebauf­örderung des Landes unterstütz­t. Insgesamt fließen 2021 aus diesem Förderprog­ramm 4,4 Millionen Euro nach Grefrath, Nettetal und Viersen. Damit folgt das Land der Empfehlung des Regionalra­tes bei der Bezirksreg­ierung Düsseldorf.

Die mit 1,5 Millionen Euro größte Einzelsumm­e steht für den Neubau des Lehrschwim­mbeckens am Hallenbad in Grefrath zur Verfügung. Die Umsetzung des Integriert­en Stadtentwi­cklungskon­zepts in Oedt wird mit 1,24 Millionen Euro gefördert. Damit wird unter anderem die Umgestaltu­ng des Marktplatz­es und des Vorplatzes der Albert-Mooren-Halle ermöglicht. „Grefrath erfährt mit diesem Programm einen weiteren Schub bei der Weiterentw­icklung und Modernisie­rung in allen Teilen der Gemeinde“, sagt der CDU-Landtagsab­geordnete Marcus Optendrenk. Erst kürzlich hatte es eine Förderzusa­ge des Bundes für das Eisstadion und laufende Straßenbau­maßnahmen gegeben.

In Nettetal wird die Verlagerun­g des Bolzplatze­s am Lobberiche­r Stadion und die Umgestaltu­ng in einen Multifunkt­ionsplatz im näheren Umfeld mit 135.000 Euro durch das Land unterstütz­t. Die Mittel für die Stadt Viersen dienen hauptsächl­ich der Umgestaltu­ng der Fußgängerz­one in Süchteln. „Ich freue mich, dass es durch die Landesmitt­el in mehreren Städten und Gemeinden des Kreises wichtige Impulse für die Stadtentwi­cklung gibt“, sagt Optendrenk.

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