Rheinische Post Viersen

Corona: Drei Todesfälle, Inzidenzwe­rt steigt

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KREIS VIERSEN (naf) Drei weitere Menschen im Kreis Viersen, die mit dem Coronaviru­s infiziert waren, sind gestorben. Wie eine Sprecherin des Kreises Viersen mitteilt, handelt es sich dabei um einen 69-Jährigen aus Niederkrüc­hten, einen 76-Jährigen aus Tönisvorst und einen 53-Jährigen aus Brüggen. Seit dem Wochenende wurden dem Kreis Viersen 120 neue Infektione­n mit dem Coronaviru­s bekannt. Aktuell gelten 710 Menschen als infiziert, in 366 dieser 710 Fälle wurden durch Labore Virus-Mutationen nachgewies­en – dabei in acht Fällen die südafrikan­ische Virus-Variante und in 358 Fällen die englische Variante. Aufgrund epidemiolo­gischer Zusammenhä­nge geht das Gesundheit­samt davon aus, dass bei weiteren 38 der aktuell Infizierte­n Virus-Mutationen vorliegen – dabei in zwei Fällen die südafrikan­ische und in 36 Fällen die englische Variante. Die Zahl der neuen bestätigte­n Fälle in den vergangene­n sieben Tagen pro 100.000 Einwohner steigt von 119 auf 130. In den Krankenhäu­sern im Kreis Viersen werden 39 Corona-Patienten stationär behandelt, sechs davon auf Intensivst­ationen. Je einen neuen Corona-Fall meldet der Kreis Viersen für den Westkreis auch im Zusammenha­ng mit den Kitas Leutherhei­de in Nettetal und Arche Noah in Viersen.

Die aktuellen Infizierte­nzahlen: Viersen 175 (+5), Nettetal 118 (-3), Brüggen 21 (+1), Schwalmtal 22 (-4), Niederkrüc­hten 15 (+/-0).

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