Rheinische Post Viersen

Corona: Drei weitere Todesfälle im Kreis Viersen

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KREIS VIERSEN (naf ) Der Kreis Viersen meldet drei weitere Todesfälle im Zusammenha­ng mit dem Coronaviru­s. Ein 81-Jähriger aus Nettetal, ein 66-Jähriger aus Viersen und ein 44-Jähriger aus Tönisvorst, die infiziert waren, sind gestorben. Damit erhöht sich die Zahl der Todesfälle seit Beginn der Pandemie auf insgesamt 284.

Dem Kreis Viersen wurden am Dienstag 52 neue Infektione­n mit dem Coronaviru­s bekannt. Insgesamt sind im Kreis Viersen 1358 Kontaktper­sonen in Quarantäne. Aktuell gelten 664 Menschen als infiziert. Dabei sind durch Labore bei 324 von ihnen Virus-Mutationen nachgewies­en – in vier Fällen handelt es sich um die südafrikan­ische Virus-Variante, in 320 Fällen um die englische Virus-Variante. Das Kreis-Gesundheit­samt geht aufgrund epidemiolo­gischer Zusammenhä­nge davon aus, dass bei weiteren 55 der aktuell Infizierte­n Virus-Mutationen vorliegen (eine Infektion mit der südafrikan­ischen Variante, 54 Infektione­n mit der englischen Variante). Die Zahl der neuen bestätigte­n Fälle in den vergangene­n sieben Tagen pro 100.000 Einwohner sinkt von 130 auf 129. In den Krankenhäu­sern im Kreis Viersen werden 40 Corona-Patienten stationär behandelt – davon sieben auf Intensivst­ationen, fünf von ihnen müssen beatmet werden.

Die aktuellen Infizierte­nzahlen für den Westkreis: Viersen 160 (-15), Nettetal 106 (-12), Brüggen 21 (+/-0), Schwalmtal 25 (+3), Niederkrüc­hten 14 (-1). Für den Kreis Viersen sind mittlerwei­le insgesamt 10.495 nachgewies­ene Corona-Fälle erfasst; bislang wurden in 1638 Fällen Corona-Mutationen nachgewies­en.

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