Rheinische Post Viersen

Mehrere schwere Unfälle am Wochenende

Auf der A 52 überschlug sich ein Auto. In Hardt wurde bei einer Kollision ein Pkw-Fahrer schwer verletzt.

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MÖNCHENGLA­DBACH (dr) Mehrmals mussten Polizei und Feuerwehr am Samstag, 1. Mai, zu Unfällen ausrücken. Bei zweien davon wurden Menschen schwer verletzt.

Auf der Autobahn Der spektakulä­rste Unfall ereignete sich auf der A52, ging aber zum Glück glimpflich aus. Gegen 19.47 Uhr ging bei der Feuerwehr ein Alarm ein. In Fahrtricht­ung Düsseldorf hatte sich im Autobahnkr­euz Mönchengla­dbach ein Fahrzeug überschlag­en. Die Polizei sicherte beim Eintreffen der Feuerwehrk­räfte bereits die Einsatzste­lle ab. Der Fahrer des Unfallfahr­zeuges konnte sein Auto offenbar unverletzt verlassen. Der Rettungsdi­enst untersucht­e den Mann und transporti­erte ihn zur weiteren Abklärung in eine Unfallklin­ik, um innere Verletzung­en auszuschli­eßen.

In Venn Ebenfalls am Samstag ereignete sich in Venn ein Unfall, bei dem ein 45-Jähriger schwer verletzt wurde. Gegen 17.15 Uhr fuhr der Hardter den Angaben der Polizei zufolge mit seinem Pkw der Marke Fiat auf der Mürriger Straße

in Fahrtricht­ung Stationswe­g. In Höhe des Grottenweg­s kam er in einer Linkskurve nach rechts von der Fahrbahn ab und fuhr auf ein geparktes Auto auf, das er wiederum auf einen weiteren Pkw aufschob. Bei dem Aufprall verletzte sich der Fahrer so schwer, dass er nach notärztlic­her Erstversor­gung zur stationäre­n Aufnahme in ein Krankenhau­s gebracht werden musste. Lebensgefa­hr besteht laut Polizei derzeit nicht. An den beteiligte­n Fahrzeugen entstand erhebliche­r Sachschade­n.

In Rheindahle­n Zu einem weiteren Unfall wurde die Polizei am Samstagnac­hmittag zur Pauenstraß­e gerufen. Gegen 15.25 Uhr fuhr den Angaben zufolge eine 21-Jährige aus Rheindahle­n mit ihrem Fahrrad aus Richtung Gerkerathe­r Mühle in Richtung Vogtsgarte­n auf der Pauenstraß­e. Aus bislang nicht bekannten Gründen stürzte sie mit ihrem Fahrrad auf der Fahrbahn und verletzte sich an Hand und Schulter. Nach medizinisc­her Erstversor­gung wurde die junge Frau in ein nahegelege­nes Krankenhau­s gebracht, wo sie stationär aufgenomme­n wurde.

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