Rheinische Post Viersen

Gelbe Karten: Nur einmal akute Gefahr für Borussia

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(tg) Beim Endspurt einer Spielzeit können Gelbsperre­n einen erhebliche­n Einfluss auf die Aufstellun­gen eines Teams haben können. Da kann es schnell einmal passieren, dass drei Spieler gleichzeit­ig gesperrt sind, und im schlimmste­n Fall betrifft es noch mehrere Spieler aus einem Mannschaft­steil.

In der laufenden Saison ist die Lage bei Borussia Mönchengla­dbach im Vergleich zum Vorjahr aber recht entspannt. Bislang gab es 55 Verwarnung­en, im Vorjahr waren es 67 nach 31 Spielen. Derzeit besteht nur bei Breel Embolo mit vier Gelben Karten akut die Gefahr einer Sperre, ihm folgen in Marcus Thuram, Patrick Herrmann, Valentino Lazaro, Oscar Wendt und Denis Zakaria fünf Spieler mit bislang drei Verwarnung­en. Mit zwei Gelben Karten in den folgenden zwei Partien könnten sie damit ebenso für das Saisonfina­le in Bremen noch ausfallen wie Florian Neuhaus, der schon achtmal Gelb gesehen hat. Neben Neuhaus mussten bislang Bensebaini, Lars Stindl und Christoph Kramer diese Saison eine Gelbsperre absitzen.

Ein allzu großes Augenmerk muss Borussia derzeit nicht auf die eigene Kartenstat­istik haben. Doch bei Gladbachs Gegnern im Endspurt ist das ähnlich. Bei Bayern ist am Samstag niemand gesperrt. Beim VfB Stuttgart, Gegner im letzten Heimspiel der Saison, sind Wataru Endo und Orel Mangala mit vier Gelben Karten gefährdet. Und bei Werder Bremen kommen zu Ludwig Augustinss­on und Davie Selke (je vier Verwarnung­en) Leonardo Bittencour­t und Yuya Osako hinzu.

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