Rheinische Post - Wesel/Dinslaken
Hünxe ist für Senkung der Müllgebühren
Einstimmige Beschlussempfehlung: Bürger sollen im kommenden Jahr rund 25 Prozent weniger zahlen.
HÜNXE (akw) Weil das Abfallentsorgungszentrum Asdonkshof nach 23 Jahren abgeschrieben ist, werden die Müllgebühren in den Kommunen 2021 sinken – in Hünxe je nach Größe des Müllgefäßes um zwischen 21 und 28 Prozent. Das hat die Verwaltung in einer neuen Gebührensatzung zur Abfallbeseitigung vorgeschlagen. Die Mitglieder des Haupt-, Finanz- und Liegenschaftsausschusses haben den Vorstoß einstimmig und ohne Diskussion empfohlen. Der Rat entscheidet am Mittwoch, 16. Dezember, endgültig darüber. Auch, dass die Gebühren für Straßenreinigung und Entwässerung in 2021 gleich bleiben sollen, hat der Ausschuss einstimmig und ohne Diskussion vorgeschlagen.
Darüber hinaus wählten die Politiker auch die stellvertretenden Vorsitzenden des Ausschusses einstimmig: Es sind Jan Scholte-reh (SPD, 1. stellvertretender Bürgermeister) sowie Andreas Preuß (CDU, 2. stellvertretender Bürgermeister).
Alle weiteren Tagesordnungspunkte haben die Ausschussmitglieder einstimmig und ohne Diskussion empfohlen oder beschlossen. Darunter waren die erste Änderung des Bebauungsplanes „Ortskern Hünxe“sowie von Teilbereichen der Bebauungspläne „Hünxe-dorf“und „Bensumskamp“, die Änderung des Flächennutzungsplanes Dorfgemeinschaftshaus in Bucholtwelmen, die Gefährdungsabschätzung für das Kohlenlager der ehemaligen Schachtanlage Lohberg 1/2 in dinslaken zur gewerblichen Neunutzung des Kohlenlagers als Betriebsgelände für die Wasserhaltung, die Gebührensatzung für Übergangsheime zur Unterbringung von Asylbegehrenden,flüchtlingen und Obdachlosen. Auch für die Errichtung einer Sport- und Freizeitanlage am Waldweg in Bruckhausen gab es grünes Licht.