Rheinische Post - Wesel/Dinslaken
Letzter Tag für die Bürgerbeteiligung
Überblick Die Online-bürgerbeteiligung endet am heutigen Montag. Einen Überblick gibt es auf der Homepage https://www. am-alten-gueterbahnhof.de/ die-reise/meilenstein-3/ im Netz. Dort lässt sich auch gut ablesen, was die Duisburger, die bisher bei der der Online-beteiligung mitgemacht haben, gut fanden – und wo sie noch Verbesserungspotenzial sehen.
Beteiligung Die von den Bürgern eingebrachten Vorschläge und Anmerkungen werden den Teams nun wieder vollständig zur Verfügung gestellt werden. Sie sollen bei der Überarbeitung der Entwürfe erneut berücksichtigt werden.
Jury-sitzung Im März soll dann die Jury erneut tagen und festlegen, welcher Entwurf ihnen am besten zusagt bezieungsweise die besten Chancen für eine Realisierung erhält. der A 59. Eine Tiefgarage und fünf Quartiersgaragen sollen Autos aus dem Viertel halten. Für die bauliche Gestaltung lässt dieser Plan viele Freiheiten und Optionen zur künftigen Nutzung.
Team 6 KCAP, Rotterdam und Lüt
zow 7, Berlin: Auch dieser Planentwurf geht von drei Quartierszentren aus: Im Norden das städtisch gepräfte „Duisburger Vestibül“, in der Mitte „Zentrales Grün“mit der Loveparade-gedenkstätte und weiter im Süden eher Wohnbebauung mit dem „Duisburger Gärten“genannten Gebiet. In Nord-süd-richtung wird das Gelände von einem Güterbahn-boulevard durchzogen, ein „Trainspotting“-platz mit dem alten Stellwerk, das erhalten und als Café genutzt werden könnte, befinden sich in der Mitte. An dieser Stelle soll eine „Passerelle“(Fußgängerbrücke) über die Gleise hinweg den Anschluss nach Neudorf herstellen.
Team 7 Rheinflügel Severin, Düsseldorf und Kraftraum, Krefeld: Eine langgezogene „Bandstadt“ist charakteristisch für diesen Entwurf. Das Gelände wird durch eine lange Promenade durchzogen, die mal aufgeweitet, mal enger ist. Ein bandartiger Park und eine Blockbebauung mit grünen Innenhöfen schwebt den Planern vor. Zum Bahnhof sollen Hochhäuser in Form eines D und eines U als DU für Duisburg stehen. Eine Seilbahn vom Hauptbahnhof bis zum Wolfssee, die mit einem DVG- beziehungsweise Vrr-ticket genutzt werden kann, soll als alternatives Fortbewegungsmittel dienen.