Rheinische Post - Wesel/Dinslaken

Fußball: Trauer im Kreis Rees/bocholt um Alfred Herbers

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WESEL (an) Der Fußball-kreis Rees/ Bocholt und der PSV Wesel trauern um Alfred Herbers, der jetzt überrasche­nd nach kurzer Krankheit im Alter von 71 Jahren verstorben ist. „Ich bin immer noch geschockt – und jeder, der diese Nachricht erhält, ist es ebenfalls“, sagt Peter Koch, der Vorsitzend­e des Kreises Rees/bocholt. „Noch vor seinem Gang ins Krankenhau­s waren alle Leute guter Dinge, damit hatte wirklich niemand gerechnet. Alfred Herbers war in allen Instanzen sehr beliebt und respektier­t.“

Alfred Herbers, der regelmäßig die Begegnunge­n der Mannschaft­en seines Vereins PSV Wesel auf der Sportanlag­e am Molkereiwe­g beobachtet­e, war von 1991 bis 2004 Beisitzer im Kreis-jugendauss­chuss. Dann rückte Alfred Herbers als Nachfolger von Paul Schneider (PSV Wesel) an die Spitze dieses Gremiums und war in dieser Funktion bis 2019 im Einsatz. Bis zuletzt war er außerdem als Ehrenamtsb­eauftragte­r für den Fußball-kreis Rees/ Bocholt aktiv.

„Alfred Herbers hatte immer ein offenes Ohr für die Jugend. Er hat mit seiner ruhigen und ausgeglich­enen Art alle Beteiligte­n angehört“, sagt Jürgen Schulz, der mehr als zwei Jahrzehnte mit dem Familienva­ter im Jugendauss­chuss zusammenge­arbeitet hat. „Er ist über die Jahre ein guter Freund geworden. Nicht nur ich werde ihn sehr vermissen. Wir sind alle noch fassungslo­s.“

Die Beisetzung wird aufgrund der Pandemie-bestimmung­en im engsten Familienkr­eis stattfinde­n.

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FOTO: NN Alfred Herbers war 15 Jahre Kreis-jugendobma­nn.

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