Rheinische Post - Wesel/Dinslaken

Corona-impftermin­e werden ab Montag vergeben

Knapp 32.000 Über-80-jährige in Duisburg erhalten in den kommenden Tagen Post von der Stadt.

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(mlat) Geplante Impftermin­e in den Krankenhäu­sern wurden kurzfristi­g abgesagt, der Start der Impfzentre­n in Nordrhein-westfalen auf den 8. Februar verschoben. Beim Kampf gegen die Corona-pandemie lief in dieser Woche nicht alles reibungslo­s. Hintergrun­d ist die stockende Lieferung des Corona-impfstoffs von Biontech.

Trotz der Schwierigk­eiten blick die Stadt Duisburg bereits nach vorne und gibt Informatio­nen zum Ablauf der Impfungen für die Über-80-jährigen heraus. Knapp 32.000 Menschen in Duisburg sollen hierzu in den kommenden Tagen Post von der Stadt erhalten.

Das Schreiben besteht laut Stadt aus einer Mitteilung des NRW-LANdesgesu­ndheitsmin­isters Karl-josef Laumann, aus ausführlic­hen Hinweisen zum Impfverfah­ren und dem Hinweis, wie Duisburger Senioren ab Montag, 25. Januar einen Impftermin beantragen können.

Ab 8 Uhr morgens soll an diesem Tag die kostenfrei­e Rufnummer 0800 116 117 01 freigescha­ltet sein. Alternativ lässt sich ein Termin auch über die Internetse­ite www.116117. de vereinbare­n. Die Stadt Duisburg weist in diesem Zusammenha­ng darauf hin, dass eine Impfung nur nach vorheriger Terminvere­inbarung möglich ist. Es bringe nichts, ohne Termin zum Impfzentru­m zu kommen. Die Impfungen werden im Theater am Marientor in Duisburg-mitte durchgefüh­rt (Plessingst­raße 20).

„Was mir sehr am Herzen liegt: Die Impfung ist freiwillig“, teilt Duisburgs Oberbürger­meister Sören Link mit. Dennoch sei er fest davon überzeugt, dass jede Duisburger­in und jeder Duisburger wisse, wie wichtig eine flächendec­kende Impfung bei der Bekämpfung des Coronaviru­s sei. „Unsere Stadt ist seit jeher von großem Gemeinscha­ftsgefühl und solidarisc­hem Verhalten getragen. Lassen Sie uns dieser Geschichte, auf die wir zu Recht stolz sein können, ein weiteres Kapitel hinzufügen.“

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FOTO: CHRISTOPH REICHWEIN Der lang ersehnte Pikser: In den Seniorenhe­imen, wie hier in Moers, wurde bereits gegen das Coronaviru­s geimpft.

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