Rheinische Post - Wesel/Dinslaken
Zugausfälle zwischen Dinslaken und Emmerich
Von Freitag bis Sonntag wird die Bahnstrecke ab Oberhausen gesperrt. Für den RE 19 fahren Ersatzbusse.
DINSLAKEN/VOERDE/WESEL (RP) Bahnfahrer müssen sich erneut auf größere Einschränkungen einstellen: Von Freitag (22. Januar, ab 21 Uhr) bis Sonntag (24. Januar, bis 23.59 Uhr) wird die Strecke zwischen Oberhausen und Emmerich komplett gesperrt.
In dieser Zeit fallen die Regionalzug-linien RE 19 und RE 49 aus. Der RE 5 fällt sogar bis zum 29. Januar auf dem Streckenabschnitt aus. Grund für die Einschränkungen sind Baumaßnahmen der Deutschen Bahn.
Im Zeitraum der Totalsperrung werden die Züge des RE 19 durch einen Schienenersatzverkehr (SEV) mit Bussen ersetzt, wie der Betreiber Abellio mitteilt. In Oberhausen Hauptbahnhof besteht jeweils Anschluss zu den Zügen der Linie RE 19. Zusätzlich dazu verkehrt eine Sev-expresslinie zwischen Oberhausen Hauptbahnhof und Arnheim mit Zwischenhalten ausschließlich in Wesel, Emmerich, Emmerich-elten und Zevenaar. Auch für den RE 5 gibt es einen Ersatzverkehr, die Details hat der Betreiber National Express auf zuginfo.nrw veröffentlicht.
In Oberhausen besteht jeweils Anschluss zu den Zügen der Linie RE 19, in Wesel zu den Zügen der Linie RE 19a. Die Busse des SEV halten unter anderem an diesen Haltepunkten: Mehrhoog: Bushaltestelle Bahnhof; Wesel-feldmark: Bushaltestelle Feldmark Markt; Wesel: Bushaltestelle Bahnhof (Bussteig 5); Friedrichsfeld: Bahnhof; Voerde: Bahnhof; Dinslaken: Bahnhof (Bussteig 3c).
Ab Montag, 25. Januar, kommt es ab Mitternacht bis Freitag, 29. Januar um 21 Uhr, ebenfalls wegen der Baustellen zu einer eingleisigen Sperrung der Strecke von Oberhausen-sterkrade bis Dinslaken sowie von Empel-rees bis Mehrhoog.
Während dieser Sperrung verkehrt die Linie RE 49 nur zwischen Wuppertal und Essen. Zudem entfallen zwei Fahrten der Linie RE 19 (20046: 16:12 Uhr ab Düsseldorf und 20047: 6:16 Uhr ab Emmerich). Betroffene Fahrgäste können auf Folgefahrten ausweichen, heißt es von Abellio.
Durch die eingleisige Zugführung auf den zwei Streckenabschnitten sind nahezu bei allen Zügen des RE 19 Verspätungen bis zu 16 Minuten zu erwarten. Einzelne Fahrten erhalten neue Fahrzeiten. Der RE 5 fährt bis 29. Januar nur bis Oberhausen. Fahrgäste können auf Busse und den ab 25. Januar wieder verkehrenden RE 19 umsteigen.