Rheinische Post - Wesel/Dinslaken
Anmeldegespräche finden in Schulen statt
Trotz Corona müssen Eltern und Schüler persönlich erscheinen. Es gibt Termine für die Anmeldung.
DINSLAKEN/VOERDE/HÜNXE (mt/ P.N.) In den nächsten Wochen werden die Anmeldungen für die weiterführenden Schulen angenommen. Wie organisieren die Schulträger die Anmeldungen, müssen die Schüler mit ihren Eltern in die Schulen kommen? Können die Anmeldungen einfach in den Briefkasten der Schule geworfen werden?
So läuft die Anmeldung in Dinslaken Die Stadt Dinslaken hat mit den Schulleitungen festgelegt, dass das Anmeldeverfahren im Grundsatz wie geplant, in dem Zeitraum vom 6. bis 10. Februar durchgeführt wird. Mit Ausnahme des Gustav-heinemann-gymnasiums werden alle anderen Schulen im Vorfeld Termine mit den Erziehungsberechtigten für das Anmeldegespräch in der Schule vereinbaren, so Pressesprecher Marcel Sturm. Am Theodor-heuss-gymnasium ( THG) und Otto-hahn-gymnasium (OHG) können Termine über die jeweilige Homepage der Schule abgestimmt werden.
Um das Verfahren und insbesondere auch die Aufenthaltsdauer beim Anmeldetermin in der Schule zu verkürzen, wurden die Eltern über das Informationsschreiben der Stadt bereits gebeten, den Aufnahmeantrag mit den erforderlichen Grunddaten über die Homepage der Schule online auszufüllen und an die Schule zu senden. Die weiteren Unterlagen für die Anmeldung sind dann beim Anmeldegespräch mitzubringen.
Aufgrund der vorherigen Terminvereinbarungen gehen die Verantwortlichen der Stadt Dinslaken davon aus, dass es zu keinen längeren Wartezeiten für die Eltern in den Schulen an den Anmeldetagen kommen wird. Am Gustav-heinemann-gymnasium (ohne Terminvereinbarung) werden besondere Vorkehrungen getroffen, um die Einhaltung der aktuellen Vorgaben (Abstandsgebot, Maskenpflicht usw.) bei längeren Wartezeiten zu gewährleisten.
So läuft die Anmeldung in Voerde So organisiert die Stadt Voerde die Anmeldungen: Wie der Schuldezernent Jörg Rütten auf Anfrage erklärt, werde an der Comenius Gesamtschule im „Grünen Gebäude“durchgeführt und nicht in den Sekretariaten. „Dieses Gebäude bietet ausreichend Platz, um jederzeit die Abstandsgebote einzuhalten, und verfügt über mehrere Ein- und Ausgänge, um die Laufwege der Eltern besser koordinieren zu können“, beschreibt Rütten das Verfahren.
Am Gymnasium Voerde erstrecke sich das Anmeldeverfahren über den gesamten Verwaltungstrakt. Auch hier gehe es darum, die Laufwege der Eltern besser koordinieren zu können und die Gesamtsituation zu entzerren.
Es gehe auch darum, am Anmeldetag längere Wartezeiten zu vermeiden und die Aufenthaltsdauer der Eltern und Kinder vor Ort so gering wie möglich zu halten, so Rütten. Deshalb können Daten der Kinder, die angemeldet werden sollen, vorab mitgeteilt werden. „Ebenso wird seitens der Schulen dringend empfohlen, im Vorfeld einen Termin zu vereinbaren“, so Rütten.
Dies ist am Gymnasium über die Internetseite und an der Comenius Gesamtschule telefonisch unter 02855 923-111 möglich. „Ein persönliches Vorsprechen der Eltern ist unumgänglich. Neben der Abgabe der erforderlichen Unterlagen, finden an den Anmeldetagen in einigen Fällen auch weitergehende Gespräche mit den Eltern und Kindern statt“, fügt der Schuldezernent hinzu.
„Seitens der Schule wird dringend empfohlen, im Vorfeld einen Termin zu vereinbaren“Jörg Rütten Schuldezernent Voerde
So läuft die Anmeldung in Hünxe In der amtlichen Bekanntmachung der Gemeinde Hünxe heißt es, dass die anzumeldenden Schüler beim Gespräch anwesend sein sollten. Wie Hauptamtsleiter Klaus Stratenwerth auf Anfrage mitteilt, habe man sich mit dem Leiter der Gesamtschule Hünxe darauf verständigt, dass es bei der Anwesenheitspflicht beim Anmeldegespräch bleibt. Allerdings müssen Eltern einen Termin vereinbaren. Die könnten über die Homepage der Schule reserviert werden.