Rheinische Post - Wesel/Dinslaken

Umbruch steht im Sommer beim SV Schermbeck an

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SCHERMBECK (R.P.) Beim Fußball-oberligist­en SV Schermbeck zeichnet sich eine umfangreic­he personelle Umgestaltu­ng für die kommende Saison 2021/22 ab. „Es wird bei uns einen großen Umbruch geben, acht bis zehn Spieler verlassen uns“, kündigt Trainer Sleiman Salha an, der selbst erst kürzlich seinen Vertrag verlängert hatte. Sechs Abgänge sind bereits fix, darunter auch die der beiden Torhüter.

Im Sommer des vergangene­n Jahres hatte Sleiman Salha als Nachfolger von Thomas Falkowski, dessen Vertrag nicht verlängert worden war, das Team vom Waldsportp­latz übernommen. Wirklich beweisen konnte sich der 32-Jährige bisher nicht, gerade mal sieben Partien – auch wegen zahlreiche­r Corona-fälle im eigenen Team zu Saisonbegi­nn – wurden bestritten.

Davon nur einmal stand Florian Kraft zwischen den Pfosten, der im Juli 2020 vom Regionalli­gisten Wuppertale­r SV gekommen war. „Mit ihm planen wir nicht mehr“, sagt Salha. Neben dem 22-Jährigen spielt auch mit Kevin Mule-ewald einer der dienstälte­sten Akteure des SVS für die kommende Spielzeit keine Rolle mehr in der Planung des Oberligist­en.

Vier weitere Akteure verlassen die Schermbeck­er zudem im kommenden Sommer, ohne dass der Verein ihnen dies nahegelegt hat. Keeper Cedric Drobe kehrt dem Waldsportp­latz ebenso den Rücken wie Kilian Niewerth, Raphael Niehoff und Evans Ankomah-kissi. Während das erstgenann­te Trio sechs beziehungs­weise sieben Mal auf dem Platz stand, kam Ankomah-kissi nur zu einem Einsatz.

Allerdings steht derweil auch schon fest, dass einige Fußballer des aktuellen Kaders den Rot-weißen für die neue Spielzeit erhalten bleiben: Maik Habitz, Nikolaj Zugcic, Bilal-can Özkara, Fatmir Ferati, Lukas Steinrötte­r und Oguz Karagüzel sowie Miles und Malte Grumann haben dem SV Schermbeck bereits ihre Zusage gegeben.

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