Rheinische Post - Wesel/Dinslaken

DVG zählt 632 Verstöße gegen die Maskenpfli­cht

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(mlat) In der ersten Woche der medizinisc­hen Maskenpfli­cht hat die Duisburger Verkehrsge­sellschaft (DVG) bei ihren Kontrollen 632 Verstöße festgestel­lt. Die Fahrgäste hatten die medizinisc­he Gesichtsma­ske entweder nicht korrekt oder gar nicht angelegt. 360 von ihnen in Bussen oder Bahnen, 272 an Haltestell­en. Alle Fahrgäste zeigten sich laut DVG einsichtig. Insgesamt wurden in der vergangene­n Woche 21.671 Fahrgäste kontrollie­rt.

Die Dvg-kontrolleu­re waren auch gemeinsam mit Mitarbeite­rn des städtische­n Ordnungsam­tes im Einsatz. Gegen Fahrgäste, die gegen die Maskenpfli­cht verstoßen, wird hierbei ein Bußgeld in Höhe von 150 Euro verhängt. Laut DVG war dies in Bussen, Bahnen und an den Haltestell­en in der vergangene­n Woche insgesamt zehn Mal der Fall. Darüber hinaus gibt es laut DVG Schwerpunk­tkontrolle­n in Zusammenar­beit mit der Stadt Duisburg und der Polizei. Insgesamt stellte die Stadt Duisburg in der vergangene­n Woche 121 Verstöße gegen die aktuellen Corona-schutzmaßn­ahmen fest. Verstöße gegen die medizinisc­he Maskenpfli­cht werden hierbei laut Stadt jedoch nicht separat erfasst und können daher nicht beziffert werden.

Die Maskenpfli­cht auf bestimmten Straßen Duisburgs bleibt unterdesse­n bestehen. Die entspreche­nde Allgemeinv­erfügung wird bis zum 14. Februar verlängert. Hier reicht jedoch weiterhin das Tragen einer Alltagsmas­ke, wie die Stadt Duisburg am Montag mitteilte. Auch das Betretungs- und Nutzungsve­rbot für Spiel- und Bolzplätze in der Zeit von 17 bis 9 Uhr bleibt weiterhin bestehen.

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