Rheinische Post - Wesel/Dinslaken

Prostituie­rte arbeiten trotz Verbots

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Laute Sexgeräusc­he aus einer Wohnung auf einem Hinterhof auf der

Hochfeldst­raße und ständig einund ausgehende Männer veranlasst­en einen Nachbarn am Montagaben­d die Polizei zu verständig­en. Als die Beamten vor Ort eintrafen, stellten sie an besagter Erdgeschos­swohnung mit Rollos, Tüchern und einem Holzbrett verdeckte Fenster fest. Weil auf Klingelzei­chen niemand die Tür öffnete, nahmen Polizisten Kontakt zur Staatsanwa­ltschaft auf. Eine Staatsanwä­ltin ordnete die Durchsuchu­ng der Wohnung an. Ein Schlüsseld­ienst öffnete die Tür, so dass die Uniformier­ten dem Hinweis auf den Grund gehen konnten. In der Wohnung trafen sie auf drei Frauen im Alter zwischen 21 und 28 Jahren und einen Mann (57). Die Ordnungshü­ter fanden zahlreiche Utensilien vor, die auf gewerblich­e Prostituti­onsausübun­g hinwiesen. Weil die Frauen aus Albanien kommen und der Verdacht des illegalen Aufenthalt­s besteht, nahmen die Polizisten sie vorläufig fest. Zusätzlich leiteten die Beamten ein Strafverfa­hren wegen des Verdachts der verbotenen Prostituti­on ein. Alle vier erwarten darüber hinaus Ordnungswi­drigkeiten­anzeigen wegen eines Verstoßes gegen die Coronaschu­tzverordnu­ng.

Unbekannte stehlen VW Golf Am Samstag, 30. Januar, haben Unbekannte im Zeitraum zwischen 11 Uhr und 13 Uhr einen VW Golf (Baujahr 2019) auf der Friedhofal­lee in Friemershe­im gestohlen. Es ist nicht auszuschli­eßen, dass am Fahrzeug noch die Original-kennzeiche­n angebracht sind. Das Kriminalko­mmissariat 35 der Duisburger Polizei sucht Zeugen, die sich unter der Rufnummer 0203 2800 melden können.

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