Rheinische Post - Wesel/Dinslaken
Perspektivischer Bayern-jäger
Gladbachs Trainer Rose
Ich stimme dem Kommentar von Per Mertesacker voll zu, dass Marco Rose in Mönchengladbach bleiben sollte, weil die Mannschaft ein Riesenpotenzial hat. Er hätte die Chance, perspektivisch der nächste Bayern-jäger zu sein. Zusätzlich hat Rose nicht nur eine vertragliche, sondern auch eine moralische Verpflichtung. Bei ihm ist es nicht wie bei einem Spieler, der mit 33 oder 36 Jahren Schluss machen und seine Schäfchen ins Trockene bringen muss. Er kann, wie andere Trainer, gegebenenfalls auch arbeiten, bis er 60 ist. Das heißt, ums Geld oder ein Jahr vorzeitige Kündigung kann es in dem Fall wohl nicht gehen. Die Spieler, die gekommen sind, sind teilweise nur seinetwegen gekommen und haben sich auf ihn verlassen. Manager Eberl hat sich mit seinen Einkäufen auch auf Marco Rose verlassen, und da gehört es sich einfach, dass der Vertrag erfüllt wird. Außerdem hat er mit Eberl, im Gegensatz zu Watzke, einen kongenialen Partner.
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