Rheinische Post - Wesel/Dinslaken

Verband Niederrhei­n hält an Beschlüsse­n fest

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Statement Die Lockdown-verlängeru­ng hat im Fußballver­band Niederrhei­n (FVN) keine Auswirkung­en. „Wir können es kurz machen“, sagt Wolfgang Jades, Vorsitzend­er des Verbandsfu­ßballaussc­husses. „Wir bleiben bei unserer Entscheidu­ng, es gibt keinerlei Neuigkeite­n. Der Stichtag steht. Auch den Niederrhei­npokal versuchen wir zu Ende zu bringen. Schluss, aus, Ende.“

Perspektiv­e Doch egal, wie bestimmt Jades diese Worte ausspricht, die Fortführun­g der Saison auf Amateurebe­ne steht mehr denn je auf wackligen Füßen. Die Saison hängt quasi am Tropf der Lockerunge­n, noch wird sie aber am Leben gehalten. Denn der FVN hatte sich Mitte Januar mit den Vereinen der

Oberliga Niederrhei­n darauf verständig­t, die Saison spätestens am 11. April fortzusetz­en, beginnend mit den Spielen, die im November wegen des Lockdowns ausgefalle­n waren.

Chancen Somit wäre bis zum

30. Juni eine Komplettie­rung der Hinrunde, und somit die Erfüllung der 50-Prozent-regelung machbar. Das würde eine Auf- und Abstiegsre­gelung ermögliche­n. Der Fußball-verband Niederrhei­n setzt dabei auf das Prinzip Hoffnung. Und das in Form des endenden Lockdowns Anfang März und eines direkt im Anschluss wieder startenden Trainingsb­etriebs. Denn es bleibt dabei, dass den Vereinen im Vorfeld der Saisonfort­setzung eine drei- bis vierwöchig­e Vorbereitu­ngszeit zugestande­n wird, wie Wolfgang Jades nun auch noch einmal bestätigte.

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