Rheinische Post - Wesel/Dinslaken
Neuausrichtung als „Turbo“für die Wirtschaftsförderung
(RP) Die Neustrukturierung der Duisburger Gesellschaft für Wirtschaftsförderung (GFW) zu einer „modernen Wirtschaftsentwicklungsorganisation“nimmt Gestalt an. Die Stadt sowie die vier kommunalen Tochtergesellschaften, die Duisburger Versorgungs- und Verkehrsgesellschaft (DVV), Wirtschaftsbetriebe Duisburg ( WBD), Gebag und Sparkasse Duisburg, bilden jetzt den Gesellschafterkreis. „Durch die Mitwirkung der relevanten kommunalen Unternehmen als Gesellschafter wird es möglich, die Duisburger Wirtschaftsentwicklung strategisch so aufzustellen, dass sie ihre volle Leistungsfähigkeit entfalten kann und Doppelstrukturen vermieden werden“, so Oberbürgermeister Sören Link.
Auch Wirtschaftsdezernent Andree Haack ist vom Neustart überzeugt: „Wir brauchen im Team Duisburg eine starke Wirtschaftsentwicklung und wir sind auf einem sehr guten Weg.“Rasmus C. Beck, Geschäftsführer der neuen Duisburger Wirtschaftsentwicklung, weiß um die großen Erwartungen, die an ihn und sein Team gestellt werden: „Durch die neu gegründete Gesellschaft bündeln wir jetzt die Kräfte für neue Produkte, Themen und Dienstleistungen.“Joachim Bonn, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Duisburg, hebt noch einmal die Bedeutsamkeit des Gesellschafterwechsels hervor: „Jeder der vier Gesellschafter hat ein ureigenes und standortbezogenes Interesse, die Wirtschaftsentwicklung in Duisburg positiv mitzugestalten.“Auch Gebag-chef Bernd Wortmeyer verspricht sich von der neuen Duisburger Wirtschaftsentwicklung einen „Turbo“für die anstehende Flächenentwicklung, insbesondere für Wedau-nord und das Gelände am Alten Güterbahnhof: