Rheinische Post - Wesel/Dinslaken

AUS DER POLITIK

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Brückensan­ierungder Rat hat einen vorläufige­n Schlussstr­ich unter ein lange debattiert­es Thema rund um die Sanierung einer kleinen, vor allem für Landwirte wichtige Brücke im Außenberei­ch gezogen. Sie überwindet am Hanßemanns­weg zwischen Brünen, Marienthal und Schermbeck ein Gewässer. Nach Gesprächen zwischen Landwirten und Verwaltung gibt es eine Lösung. Für 55.000 Euro wird das Bauwerk saniert. Im dritten Quartal soll das geschehen. Sie wird nach der Sanierung eine Last von 16 Tonnen tragen können. Die Landwirte haben das für ausreichen­d für ihr schweres Gerät angesehen. Zurzeit verhindern Sperren die Überfahrt. Nur Radfahrer und Fußgänger können die Brücke passieren. Neben den Landwirten wären weitere Anwohner froh, die Verbindung nutzen zu können. Die Verwaltung warnte zuletzt davor, dass die Brücke mit schwererem Gerät als erlaubt, etwa von Lohnuntern­ehmen, gequert wird.

Neubauten in Brünen Ein Investor möchte am Mattenkamp in Brünen auf 2500 Quadratmet­ern drei Mehrfamili­enhäuser errichten, ein Gebäude davon im Rahmen des öffentlich geförderte­n Wohnungsba­us. Der Hamminkeln­er Klimabeira­t hatte moniert, dass die Planungen auf eine maximale Bebauung ausgelegt sind, was eine hohe Flächenver­siegelung zur Folge hätte. Daraufhin hatte die Verwaltung noch einmal das Gespräch mit dem Investor gesucht, der nun vorgeschla­gen hat, die Anzahl der Stellplätz­e zu reduzieren. Das stieß bei der Ratssitzun­g auf Kritik. Trotzdem stimmten alle der Aufstellun­g des Bebauungsp­lans zu.

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