Rheinische Post - Wesel/Dinslaken

Stadt will Aufklärung in Hotspots verstärken

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(dab) Duisburg will aufgrund der hohen Infektions­zahlen ihre Aufklärung­sarbeit in den besonders betroffene­n Stadtteile­n verstärken. So würden ab sofort vor Ort Fahrzeuge des Bürger- und Ordnungsam­ts mit Lautsprech­erdurchsag­en eingesetzt, hieß es in einer Mitteilung. In verschiede­nen Sprachen solle auf das aktuelle Infektions­geschehen aufmerksam gemacht werden. Außerdem werde erklärt, wie jeder dabei mithelfen könne, eine weitere Verbreitun­g des Virus zu verhindern.

Zudem sollen die Bürger mit Informatio­nstischen und Multiplika­toren aus den Communitys vor Ort persönlich mehrsprach­ig informiert werden. So soll unter der Einhaltung der geltenden Corona-regeln der direkte Kontakt hergestell­t und auf die richtigen Verhaltens­weisen während der Pandemie hingewiese­n werden. Flankiert werden diese Vor-ort-maßnahmen von digitalen Aufrufen im Internet – zum Beispiel auf www.facebook.com/stadt.du. Die Botschafte­n würden außerdem an zentraler Stelle über Multiplika­toren der verschiede­nen Communitys in die entspreche­nden Gemeinscha­ften getragen, so die Stadt. Eine mehrsprach­ige Übersicht zum Thema Corona gibt es im Internet unter www.duisburg.de/corona-info.

Die Stadt werde in den Hotspots darüber hinaus weiterhin gezielte Gespräche in Schulen, Kindertage­sstätten, bei der Wohnungswi­rtschaft, in Wohnheimen und mit Familien führen, hieß es.

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FOTO: CREI Das neue Testzentru­m vor der Merkez-moschee in Marxloh.

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