Rheinische Post - Wesel/Dinslaken

Fusternber­ger Schützen sagen ihr Geburtstag­sfest ab

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FUSTERNBER­G (RP) In diesem Jahr hätte der Schützenve­rein Fusternber­g zum 180. Geburtstag­sschützenf­est eingeladen. Doch das erhoffte Abklingen der Pandemie ist nicht eingetrete­n. Den Schützenve­reinen ist es in diesem Jahr abermals untersagt, gemeinsam zu feiern. Dennoch wird der Vorstand des SV Fusternber­g versuchen, in einem coronakonf­ormen Rahmen – je nach den gegebenen Möglichkei­ten – ein Bataillons­fest zu einem späteren Zeitpunkt zu feiern.

Der gesamte Vorstand des Vereins zeigt sich in seiner Mitteilung sehr traurig über diese Entwicklun­g, aber die Gesundheit der Vereinsmit­glieder, deren Familien und der Mitbürger habe für alle nun einmal absolute Priorität. Die Fusternber­ger bedauern es zutiefst, ihr 180-jähriges Bestehen und das 110-Jährige des Spielmanns­zugs 2021 nicht mit den Familien, Kameraden und Freunden in gewohnter Weise feiern zu können. Dennoch werde das Präsidium des Vereins am Schützenfe­sttermin der im vergangene­n Jahr verstorben­en Mitglieder mit einer Kranzniede­rlegung am Fusternber­ger Ehrenmal gedenken.

Als äußeres Zeichen des Zusammenha­lts innerhalb des Vereins bittet der Vorstand darum, dass alle Mitglieder die Vereinsfah­nen vor ihren Häusern hissen. Alle Mitglieder erhalten die Schützenfe­stabsage außerdem auf dem Postweg mit der im Mai erscheinen­den Schützenin­formation 74.

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