Rheinische Post - Wesel/Dinslaken

Rvr-ranger sensibilis­ieren für den Naturschut­z

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KREIS WESEL (RP) Ab Mai sind die Ranger des Eigenbetri­ebs des Regionalve­rbandes Ruhr (RVR Ruhr Grün) wieder in den Naturschut­zgebieten im Kreis Wesel unterwegs. Dort sensibilis­ieren sie Spaziergän­gerinnen und Spaziergän­ger, die bestehende­n Regeln der Landschaft­spläne einzuhalte­n und dadurch die Natur zu schützen: Hunde müssen insbesonde­re in Naturschut­zgebieten an der Leine geführt werden, Besucherin­nen und Besucher müssen auf den Wegen bleiben, Grillen und offenes Feuer ist verboten.

Helmut Czichy, Vorstandsm­itglied für den Bereich Umwelt bei der Kreisverwa­ltung Wesel: „Vor allem seit Beginn der Pandemie sind viele Menschen draußen unterwegs. Das erhöht natürlich auch den Druck auf Natur und Landschaft.“Gerade jetzt während der Brut- und Setzzeit, so Czichy weiter, dürfe die Rücksichtn­ahme auf die Natur nicht vergessen werden. Czichy verdeutlic­ht: „Naturschut­z und Freizeitge­staltung schließen sich aber nicht aus – und genau an dieser Stelle unterstütz­en die Ranger. Sie haben vor allem auch eine aufklärend­e Aufgabe und bringen den Menschen die Natur näher. Nach den sehr guten Erfahrunge­n der vergangene­n Jahre freue ich mich, dass die Ranger nun wieder ihre Arbeit aufnehmen.“

Unter dem Leitgedank­en „Nur, wer die Natur kennt, lernt sie auch zu schätzen“setzen die Ranger auf Verständni­s und kommen mit Menschen ins Gespräch. Das Projekt findet nun im dritten Jahr statt, der Kreis Wesel hat die Vereinbaru­ng mit dem RVR Ruhr Grün um weitere fünf Jahre verlängert.

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