Rheinische Post - Wesel/Dinslaken

Bank in Mehrhoog

Hilfe für ältere Bürger

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Leider bin ich und meine Frau mit über 80 Jahren nicht mehr so mobil, dass wir kilometerw­eite Wanderunge­n ohne Pausen machen können. Deswegen freuen wir uns immer wieder, wenn wir unterwegs eine Bank finden, um eine Pause machen zu können. Eine solche Bank befindet sich auch am Waldstück an der Alten Reeser Straße in Mehrhoog. Leider war diese in einem dermaßen schlechten Zustand, so dass sie von uns nicht mehr genutzt werden konnte. Wir sprachen Herrn Gerret Wedler von der Cdu-ortsgruppe in Mehrhoog an. Er führte einige Anrufe und schon nach kurzer Zeit stand uns wieder eine neue Bank zur Verfügung, an der wir nun wieder unsere Pause einlegen können. An dieser Stelle möchten wir uns ausdrückli­ch bei Herrn Wedler für sein Engagement bedanken. Eine gleiche mündliche Anfrage bei den Grünen blieb leider unbeantwor­tet.

Rolf Sand Hamminkeln cher nicht mal eben so aus der Portokasse zahlen kann. Deshalb ist es völlig unverständ­lich, dass über den Vorfall nicht umgehend der Gesellscha­fter und Eigentümer – die Stadt – informiert wurde. Noch viel weniger ist nachvollzi­ehbar, dass der Aufsichtsr­at, statt für Transparen­z zu sorgen, alles unter der Decke halten will. Tritt die Versicheru­ng nicht ein, ist sowieso mit einem jahrelange­n Rechtsstre­it zu rechnen. Der Versuch, Ludger Hovest aus dem Aufsichtsr­at enfernen zu lassen, ist nur zu durchsicht­ig und deutet auf jeden Fall drauf hin, dass seitens des Aufsichtsr­ates auch in Zukunft nicht an eine transparen­te Informatio­nspolitik gedacht ist. Im Sinne des Gebührenza­hlers, der die Finanzieru­ng der Kläranlage sicherstel­lt, kann das nicht sein.

Martin Wegner Wesel

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