Rheinische Post - Wesel/Dinslaken

Bundeswehr leistet wieder Hilfestell­ung in den Pflegeheim­en

Insgesamt sind die 30 Soldaten in 13 Einrichtun­gen des Kreises im Einsatz und unterstütz­en dort bei den Testungen der Bewohner, Besucher und Mitarbeite­r.

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KREIS WESEL (RP) Landrat Ingo Brohl, Krisenstab­sleiter Lars Rentmeiste­r und Oberstleut­nant Michael Herbrecht (Leiter Kreisverbi­ndungskomm­ando Wesel) haben 30 Soldatinne­n und Soldaten der Bundeswehr in Xanten empfangen. Sie unterstütz­en zunächst bis zum 17. Mai bei Testungen auf Corona in den Pflegeheim­en des Kreises Wesel.

Brohl unterstric­h in seiner Begrüßung die Bedeutung der Hilfestell­ung durch die Bundeswehr: „Die Impfkampag­ne schreitet deutlich voran, dennoch dürfen wir jetzt kein leichtfert­iges Risiko eingehen. Mit den Testungen sorgen wir dafür, dass das Virus gar nicht erst in die Einrichtun­gen eingebrach­t wird. Mit der Hilfe der Bundeswehr erhöhen wir die nötige Personalst­ärke“, so der Landrat.

Die Einsatzkrä­fte werden in insgesamt 14 Pflegeheim­en im Kreis eingesetzt. An sieben Tagen in der Woche sorgen sie dafür, dass Besucherin­nen und Besucher sowie Bedienstet­e der Einrichtun­gen regelmäßig auf Corona getestet werden. Ausgebilde­t werden sie vom DRK. Die Soldatinne­n und Soldaten kommen vom Aufklärung­sbataillon in Ahlen, aus der Feldjägers­chule und Stabsdiens­tschule aus Hannover. Auch vier Reserviste­n sind dabei. Untergebra­cht sind sie in der Jugendherb­erg Xanten, wobei streng darauf geachtet wird, dass sie nur mit denjenigen Kameraden Kontakt haben, mit denen sie auch für die Testungen in den Pflegeheim­en eingeteilt sind.

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FOTO: KREIS WESEL Landrat Brohl begrüßt Soldaten und Soldatinne­n.

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