Rheinische Post - Wesel/Dinslaken
Ironie anderen überlassen
#allesdichtmachen
Liebe „Schauspieler-elite“, nicht alles, was Ihr vor einer Kamera veranstaltet, ist sehens- und hörenswert. Insbesondere scheint das für die Video-clips zu gelten, die Ihr Euch bei dieser Aktion ausgedacht habt. Ihr habt offensichtlich vergessen, dass Eure Stärke in der reproduzierenden Kunst liegt. Überlasst Ironie, Sarkasmus und Zynismus den Akteuren des politischen Kabaretts. natürlich auch. Fakt: Die Rheinische Post hat vor wenigen Wochen einen Bericht über die Demonstrationen der Corona-leugner gedruckt. In dem Artikel ging es darum, dass ungefähr zehn Prozent der Demonstrierenden mittlerweile der rechten Ecke zuzurechnen sind. Die große Mehrheit: Esoteriker, Grüne, Linke oder einfach Hohlköpfe. Aber warum sollte man auch alles so genau nehmen. spieler für gelungen hält oder nicht – der Umgang damit in den Medien ist schon sehr einseitig. Bezeichnend ist das „Interview“im WDR in der Aktuellen Stunde von Martin von Mauschwitz mit Jan Josef Liefers. Der WDR als Teil des öffentlich-rechtlichen Rundfunks soll ja eigentlich unabhängig berichten. Stattdessen macht von Mauschwitz etwas daraus, was früher in gewissen Zeiten auch als „Schauprozess“bezeichnet wurde. Martin von Mauschwitz ist entgegen aller journalistischen Grundprinzipien überhaupt nicht daran interessiert, wieso Jan Josef Liefers bei dieser Aktion mitgewirkt hat, er verurteilt ihn von Anfang bis Ende, weil er eben anderer Meinung ist. Aktivismus zur besten Sendezeit!