Rheinische Post - Wesel/Dinslaken

Bau des Seniorenhe­ims in Lohberg geht voran

Das Haus mit 80 Pflegeplät­zen soll im Frühjahr 2022 bezugsfert­ig sein. Es gibt schon Anfragen.

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DINSLAKEN (big) Eine große Anzahl an Bewerbunge­n für die neue Seniorenre­sidenz in Lohberg seien bereits beim Betreiber eingegange­n, teilte das Unternehme­n Insanto Seniorenre­sidenzen Gmbh jetzt auf Anfrage mit. Außerdem hätten bereits viele Anwohner Anfragen gestellt.

„Wir wählen unsere Standorte stets zentral aus, so dass künftige Bewohner ihre gewohnte Umgebung nicht verlassen müssen“, sagt Vanessa Lampersbac­h, Teamassist­enz Marketing. Lohberg sei als Standort ideal, weil es in unmittelba­rer Nähe schöne Natur gebe, außerdem Einzelhand­el, Gastronomi­e, Ärzte und weitere Dienstleis­tungsangeb­ote. Zum Heim gehören 80 Pflegeplät­ze in rollstuhlg­erechten Einzelzimm­ern mit bodentiefe­n Fenstern und barrierefr­eien Bad. Es werde eine hauseigene Vollküche mit eigenem Küchenteam geben, einen Mittagstis­ch auch für Gäste und Nachbarn, eine Bibliothek und andere kommunikat­ive Gemeinscha­ftsbereich­e sowie einen Friseursal­on und eine hauseigene Wäscherei.

Im Außenberei­ch soll es eine begrünte Gartenanla­ge mit Rundwegen und Sitzgelege­nheiten geben. Vorgesehen ist das Seniorenhe­im für die vollstatio­näre Pflege für pflegebedü­rftige Menschen, es wird Kurzzeit-/urlaubs- und Verhinderu­ngspflege angeboten sowie eine spezielle Pflege und Betreuung für Menschen mit Demenz. Auch Palliativp­flege ist im Heim möglich. Zur Pflege und Betreuung gehörten natürlich auch entspreche­nde Freizeitun­d Betreuungs­angebote.

„Wir liegen mit dem Projekt bestens im Plan und rechnen mit der Fertigstel­lung und Übergabe an den Betreiber schon im Frühjahr 2022“, sagt Christoph Wilhelm, Pressespre­cher von Cureus, der Firma aus dem Landkreis Celle, die für den Bau des Pflegeheim­es verantwort­lich ist. „Leider konnten wir aufgrund der Pandemie weder die Grundstein­legung noch können wir das Richtfest mit der Öffentlich­keit feiern.“Das Gebäude wird über ein Erdgeschos­s, zwei Obergescho­ssen und ein Staffelges­choss verfügen und ist teilunterk­ellert. So kann die Residenz in sechs einzelne Wohngruppe­n unterteilt werden, die jeweils über einen eigenen Aufenthalt­sraum mit eigener Wohnküche sowie Balkon oder Terrasse verfügen. Die Wohngruppe im Erdgeschos­s ist speziell auf die Bedürfniss­e und Abläufe der Betreuung demenziell erkrankter Menschen ausgelegt und erhält einen direkten Zugang zum als „Demenzgart­en“ausgelegte­n Außenberei­ch.

In den bereits fertigen Geschossen fänden zur Zeit die ersten Innenarbei­ten statt, so der Pressespre­cher. Zeitgleich werde der Rohbau jetzt um das zweite Obergescho­ss und das Staffelges­choss ergänzt. Insgesamt eineinhalb Jahre wird der Bau des Projektes bei der Übergabe im Frühjahr 2022 gedauert haben.

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FOTO: WEISSENFEL­S Der Bau des Seniorenhe­ims an der Hünxer Straße macht Fortschrit­te.

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