Rheinische Post - Wesel/Dinslaken

Uerdingen hält dank Tordiffere­nz die Klasse

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MANNHEIM (ths) Fußball-drittligis­t KFC Uerdingen hat die erste große Hürde auf dem Weg zum Klassenerh­alt genommen und sich durch ein 1:1 beim SV Waldhof Mannheim sportlich qualifizie­rt. Der Punktgewin­n der Gäste war aufgrund mehrerer vorzüglich­er Chancen sowie einem Pfostensch­uss von Kolja Pusch verdient. Mike Feigenspan hatte für die beruhigend­e Führung gesorgt, ehe es in der Schlusspha­se noch einmal spannend wurde. 400 Fans feierten das Team nach der Rückkehr, allerdings sorgte eine in den Bus geworfene Rauchbombe kurz für Aufregung. Verletzt wurde niemand, der Täter wurde ermittelt. Auf dem Weg zum Klassenerh­alt müssen die Uerdinger nun das Lizenzieru­ngsverfahr­en des DFB bestehen. Da das Insolvenzv­erfahren bis Ende des Monates abgeschlos­sen sein soll, dürfte auch die wirtschaft­liche Qualifikat­ion gelingen. Unsicherhe­it herrscht lediglich noch ob der Stadionsit­uation, da die Sanierung der Grotenburg durch die Stadt Krefeld erst im April fertig gestellt wird.

Der SV Meppen muss hingegen runter in de Regionalli­ga. Der 2:1Sieg beim MSV Duisburg reichte nicht, weil der KFC Uerdingen die bessere Tordiffere­nz hat. Für die Duisburger ging es nur noch um einen akzeptable­n Saisonabsc­hluss, nach dem man lange ebenfalls in Abstiegsge­fahr war. Die Zebras beenden die Saison als 15. und stehen nun ebenfalls vor einem Umbruch.

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