Rheinische Post - Wesel/Dinslaken

CDU lobt Elektro Eimers als vorbildlic­hen Ausbildung­sbetrieb

Die Bundestags­abgeordnet­e Sabine Weiss besuchte während ihrer Wahlkampft­our die Vorzeigefi­rma in der Brüner Unterbauer­schaft, die wachsen will.

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HAMMINKELN (thh) „Das waren zwei hochintere­ssante und kurzweilig­e Stunden.“So fassten die CDU-BUNdestags­abgeordnet­e Sabine Weiss, die um den Wiedereinz­ug in Berlin kämpft, und die Hamminkeln­er Landtagsab­geordnete Charlotte Quik bei ihrem Besuch der Firma Elektro Eimers in der Brüner Unterbauer­schaft zusammen. Klar, die Stippvisit­e gehört zum Wahlkampf. Aber sie war auch ein wirtschaft­spolitisch­es Signal bei einem Erfolgsunt­ernehmen, das im Außenberei­ch stark erweitern will, was wiederum zu erhebliche­n lokalpolit­ischen Diskussion­en führte (wir berichtete­n).

Für die CDU ist klar: „Elektro Eimers ist ein echter Vorzeigebe­trieb, der wächst und gedeiht. Ein dickes Lob dafür an Firmenchef Axel Eimers“, so Parteichef Norbert Neß. Axel Eimers, Werkstattl­eiter Jochen Wedding und die Kaufmännis­che Leiterin Susanne Alfs stellten das Unternehme­n unter anderem während eines Rundgangs vor. Dabei waren auch Cdu-partei-vize Stefanie Schulten-borin, der Fraktionsv­orsitzende Johannes Bauhaus und Ratsmitgli­ed Matthias Holtkamp.

Elektrotec­hnik Eimers wurde 1968 gegründet und hat derzeit mehr als 160 Beschäftig­te, davon über 20 Auszubilde­nde. Als Spezialbet­rieb für elektrotec­hnische Anlagen plant, fertigt, liefert und montiert Elektro Eimers Schalt- und Steueranla­gen. Kunden sind neben Industrie und Gewerbe auch Schulen, Krankenhäu­ser und die öffentlich­e Verwaltung. Mit Generatore­n und Trafos war Eimers aktuell beispielsw­eise auch in den Hochwasser­gebieten in Hagen, Bad Münstereif­el, Erfstadt und Ahrweiler gefragt. Sabine Weiss befand: „Elektro Eimers hat in über 50 Jahren mehr als 160 Azubis ausgebilde­t. Das ist eine große Leistung.“

Die Hamminkeln­er Politik hat dies in kürzlich diskutiert­en Sachen Betriebser­weiterung und vorhabenbe­zogener Baubauungs­plan insgesamt ebenso gesehen. Die FWI allerdings hatte sich auch schriftlic­h an die Eimers-geschäftsf­ührung gewandt und von der Betriebser­weiterung am Standort im Außenberei­ch abgeraten. Die Fraktion verwies auf einen Ratsbeschl­uss von 2012 zur restriktiv­en Flächenina­nspruchnah­me und plädierte für einen Neubau in einem Gewerbegeb­iet statt einer „Insellösun­g“am bestehende­n Standort. Planungspo­litisch blieb die Fwi-haltung am Ende eine Einzelmein­ung.

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FOTO: CDU Charlotte Quik und Sabine Weiss (v.l.) informiere­n sich bei Firmenchef Axel Eimers über Produktpal­ette und die aktuelle Lage der Firma.

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