Rheinische Post - Wesel/Dinslaken

Beim HSC Berg stehen nun alle Zeichen auf Neuanfang

Fußball: Nach dem Abschied aus der Kreisliga A startet die Mannschaft von Trainer Dieter Helmert jetzt in der B-liga – mit einem neuformier­ten Team.

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HAMMINKELN (che) Beim HSC Berg stehen die Zeichen nach einigen turbulente­n Jahren nun auf Neuanfang. Nachdem der Verein sich aus der Fußball-kreisliga A verabschie­det und nahezu seinen gesamten Kader verloren hat, soll nun ab Sonntag mit Trainer Dieter Helmert ein Neuanfang in der Kreisliga B gestartet werden.

Neuanfang heißt aber nicht nur andere Gegner in einer niedrigere­n Spielklass­e, sondern auch viele neue Gesichter in den eigenen Reihen. Neben den zahlreiche­n Spielern, die aus der zweiten Mannschaft hochgezoge­n wurden, zählt Helmert elf Neuzugänge – und er ist über jeden einzelnen froh: „Die ganzen neuen Spieler helfen uns natürlich sehr und sind in der Vorbereitu­ng schon sehr gut in der Mannschaft angekommen.“

Gemeldete Spieler hat Helmert definitiv genug. Ganze 37 sind es. Sicher überwiegt hier die Quantität, aber nichtsdest­otrotz hat der große Kader des HSC auch so seine Vorteile. Einen geregelten Trainingsb­etrieb mit ausreichen­d Akteuren zum Beispiel.

Mit der Saisonvorb­ereitung im Allgemeine­n ist der Hsc-coach ebenfalls zufrieden. Da spielt es für ihn auch keine Rolle, dass seine Mannschaft erst drei Testspiele absolviert hat. Zwei davon gingen verloren, gegen den TUS Stenern II gab es immerhin ein 1:1-Unentschie­den. „Wir hatten zwar nicht so viele Spiele, aber haben gut trainiert. Ich sehe die Mannschaft gut auf die bevorstehe­nde Saison vorbereite­t“, sagt der Coach.

Eine kleine Wundertüte scheint der HSC aber schon zu sein. Wenig messbare Resultate und viele Neuzugänge sprechen dafür. Für Helmert und Co. ist das aber kein Grund zur Unruhe. Er schaut bei der Formulieru­ng des Saisonziel­s nicht allzu hoch.

„Wir wollen einen guten Mittelfeld­platz in der Kreisliga B erreichen“, sagt der Hsc-coach. „Nach dem Umbruch wäre es schön, wenn wir nicht gleich etwas mit dem Abstieg zu tun hätten. Aus dem Keller wollen wir also so schnell wie möglich raus und dann mal schauen, wo das Ganze hinführt.“Am ersten Spieltag trifft das Team gleich auf eine der stärkeren Mannschaft­en in der Liga. Am Sonntag um 15

Uhr erwartet der VFR Mehrhoog den HSC Berg zum Auftakt in der Meistersch­aft. Der Gastgeber stand vor dem Abbruch der vergangene­n Saison auf Rang drei, beim Abbruch der Spielzeit 2019/20 war es der neunte Platz.

Tor Jan Keiten, Jannek Schröder. Abwehr: Christoph Bruns, Niklas Daniels, Erik Elting, Carsten Fischer, Nick Harbring, Dennis Knipping, Tobias Knipping, Patrick Nelskamp, Tobias Nelskamp, David Sack, Mirco Schluse, Mike Schröder, Tobias Terörde, Maximilian van Clewe. Mittelfeld Lukas Angenendt, Frank Bollmann, Jan Bovenkerk, Florian Heßling, Marc Keiten Schmitz, Hendrik Knipping, Matthias Pennekamp, Benedikt Täuber, Niklas Tielkes, Janek van der Linde.

Angriff Max Arnold, Jonas Dahlhaus, Christian Daniels, Jens Daniels, Nils Elsemann, Alexander Geuting, Stephan Groß-bölting, Lukas Helmert, Pascal Peters, Stephan Schmitz, Oliver Terhorst.

 ?? FOTO: POTTGIESSE­R ?? Das Team des HSC Berg – vorn von links: Oliver Terhorst, Niklas Daniels, David Sack, Florian Hessling, Jannek Schröder, Matthias Pennekamp, Dennis Knipping, Frank Bollmann, Tobias Nelskamp; Mitte von links: Dieter Helmert, Pascal Peters, Mike Schröder, Jan Bovenkerk, Tobias Terörde, Mirko Schluse, Christoph Bruns, Max Arnold, Lukas Angenendt, Alexander Geuting, Benedikt Teuber, Stephan Groß-bölting, Thomas Grunden, Maximilian van Clewe, Carsten Fischer, Andreas Kult; hinten von links: Nils Elsemann, Hendrik Knipping, Erik Elting, Tobias Knipping, Jan Keiten.
FOTO: POTTGIESSE­R Das Team des HSC Berg – vorn von links: Oliver Terhorst, Niklas Daniels, David Sack, Florian Hessling, Jannek Schröder, Matthias Pennekamp, Dennis Knipping, Frank Bollmann, Tobias Nelskamp; Mitte von links: Dieter Helmert, Pascal Peters, Mike Schröder, Jan Bovenkerk, Tobias Terörde, Mirko Schluse, Christoph Bruns, Max Arnold, Lukas Angenendt, Alexander Geuting, Benedikt Teuber, Stephan Groß-bölting, Thomas Grunden, Maximilian van Clewe, Carsten Fischer, Andreas Kult; hinten von links: Nils Elsemann, Hendrik Knipping, Erik Elting, Tobias Knipping, Jan Keiten.

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