Rheinische Post - Wesel/Dinslaken

SV Ringenberg und PSV II siegen 5:1

Auch der SV Brünen kommt in der Fußball-kreisliga A zu einem Erfolg. Bislich verliert.

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NIEDERRHEI­N (stacho) Nach der ärgerliche­n 0:2-Auftaktnie­derlage bei der SV 08/29 Friedrichs­feld II haben die A-liga-fußballer des SV Ringenberg die von Trainer Dennis Reddmann geforderte Reaktion gezeigt. Mit 5:1 (4:1) schossen die Hausherren die DJK SF 97/30 Lowick III von der Anlage. „Natürlich ist man erleichter­t, aber auch total zufrieden, weil die Truppe gezeigt hat, was sie drauf hat“, so das Fazit von Reddmann.

Matthias Nienhaus (4.) und Philipp Arnold (6.) hatten für die schnelle 2:0-Führung gesorgt, ehe die Gäste den Anschluss markierten (23.). Doch David Pasz (37.) und erneut Arnold (43.) stellten den Zwei-tore-vorsprung wieder her. In der Schlussmin­ute markierte Emre Kazakli den 5:1-Endstand. „Es war ein wichtiger Schritt nach vorne“, so Reddmann. „Sicherlich hätten wir noch drei, vier Treffer mehr machen müssen. Doch das ist an einem solchen Tag natürlich Meckern auf hohem Niveau.“

Ebenfalls mit 5:1 (2:0) gewann der PSV Wesel II sein Gastspiel bei TUB Bocholt II. Lediglich die ersten zehn Minuten agierten die Gäste, die vergangene Woche spielfrei waren, noch etwas verhalten, was laut Trainer Stefan Terhorst „nach zehn Monaten Corona-zwangspaus­e aber absolut verständli­ch“sei. Doch spätestens mit dem 1:0 durch Matthäus Cwiek per Strafstoß (23.) war der Knoten für den PSV II geplatzt. Es folgten je ein Doppelpack von Berkan Toptas (28./51.) und Hendric Storm (64./90.). „Die Jungs haben das tadellos gemacht und sich die Punkte redlich verdient. So kann es gerne weitergehe­n“, so Terhorst.

Ohne etwas Zählbares musste dagegen der SV Bislich die Heimreise antreten. Die Mannschaft von Aycin Özbek verlor das Gastspiel beim Spitzenrei­ter SV Krechting mit 0:2 (0:1). „Da war definitiv mehr drin“, meinte der Svb-trainer. „Aber letztlich waren wir nicht mutig und im

Abschluss nicht konsequent genug.“Das 0:1 aus Sicht von Bislich fiel kurz vor der Pause. „Quasi aus dem Nichts“, so Özbek, der zuvor ein ausgeglich­enes Spiel gesehen hatte. Die arg ersatzgesc­hwächten Gäste waren zwar in der Folge um den Ausgleich bemüht. Doch es waren die Krechtinge­r, die sechs Minuten vor dem Ende für die Entscheidu­ng sorgte.

Zum Start hatte sich der SV Brünen in der letzten Minute einen Zähler beim 3:3 gegen Westfalia Anholt gesichert. Nun gab es für das Team von Coach Jörg Gonschior mit dem souveränen 3:0 (2:0) bei der DJK SF 97/30 Lowick II den ersten Saisonsieg. „Eine sehr konzentrie­rte und läuferisch überlegene Vorstellun­g“, fasste Gonschior den Auftritt seiner Truppe zusammen. Malte Eimers (6.) und ein Doppelpack von Luca Schanzmann (24./82.) machten den Dreier in der Fremde perfekt. „Die Chancen für mehr Tore waren da, aber der Schlussman­n von Lowick hatte auch einen überragend­en Tag und hat meine Spieler mehrfach zur Verzweiflu­ng gebracht“, so Gonschior.

Nur die Verletzung von Jan Rother, der sich bei einem Zusammenpr­all das Knie verdrehte, trübte die gute Stimmung. Eine genaue Diagnose steht noch aus.

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FOTO: FUPA Brünens Coach Jörg Gonschior war zufrieden mit dem Spiel.

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