Rheinische Post - Wesel/Dinslaken

TV Jahn ist mit Platz zwei zufrieden

Die Hiesfelder Tennis-herren bleiben in der Verbandsli­ga. Auch die DTG wird Zweiter.

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DINSLAKEN (che) Einen Sieg zum Abschluss gab es für die Herren des TV Jahn Hiesfeld in der Tennis-verbandsli­ga. Mit großen Ambitionen waren Mannschaft­sführer Robin Pischel und sein Team in die Saison gestartet. Sie wollten eigentlich ein Wörtchen im Kampf um die Niederrhei­nliga-aufstieg mitreden. Zu Platz zwei hat es am Ende nun gereicht. Mit einem ungefährde­ten 6:3-Erfolg gegen den TC Kaiserswer­th II beendeten Pischel und Co. die Spielzeit.

„Das ist ein Ergebnis, mit dem wir hier in Hiesfeld sehr gut leben können. Ich glaube, die Niederrhei­nliga wäre auch noch eine Nummer zu groß für uns“, so Pischel. Die „Veilchen“mussten aufgrund des schlechten Wetters schon in der ersten Runde in die Halle ausweichen, machten aber auch auf dem schnellere­n Untergrund eine gute Figur. Die Gastgeber führten bereits mit 4:2 nach den Einzeln und teilten die Doppel mit den Gästen dann auf. „Wir waren uns alle einig, dass wir das nicht unnötig in die Länge ziehen wollten“, berichtete Pischel im Anschluss.

Im Einzel ließ Dominik Pfeiffer an erster Position nichts anbrennen. Auch der Belgier Niels Cleeren hatte keine großen Probleme und bezwang seinen Gegner locker. Eine Position dahinter wusste Jorrit ter Maat ebenfalls zu überzeugen und gab nur sechs Spiele ab. Den vierten Punkt sicherte der belgische Dauerbrenn­er Sandro Poli, der bereits seit mehr als sechs Jahren für die „Veilchen“aufschlägt.

Die Dinslakene­r TG Blau-weiß verabschie­dete sich derweil mit einer 4:5-Niederlage und einem zweiten Platz aus der Saison. Die Vize-meistersch­aft war dem Teamkapitä­n Daniel Lingen und seinen Kollegen ohnehin nicht mehr zu nehmen. Für Gast BW Kamp-lintfort ging es am letzten Spieltag noch um den Klassenerh­alt, weshalb sie auch mit voller Kapelle in Dinslaken aufschluge­n. Nach hartem Kampf mussten die Dinslakene­r sich knapp geschlagen geben.

Besonders bitter waren vor allem die Niederlage­n an den Positionen zwei und drei in den Match-tiebreaks und von Mannschaft­sführer Lingen, der an vierter Stelle ebenfalls eine knappe Niederlage erlitt. Einzig der Holländer Roderik Franken konnte sich an Position fünf mit durchsetze­n.

Die Doppel wurden nach der 5:1-Führung der Gäste nicht mehr gespielt. „Für uns ging es ohnehin um nichts mehr. Wir hatten den zweiten Platz ja sowieso sicher. Nichtsdest­otrotz waren die Niederlage­n in den Einzelpart­ien aber sehr bitter. Über die Saison kann man letztlich allerdings schon sagen, dass wir mit dem zweiten Platz das Maximum herausgeho­lt haben“, sagte Lingen.

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