Rheinische Post - Wesel/Dinslaken
Feierabendmarkt ganz wie er sein soll
Ob im November die Martinikirmes durchgeführt wird, ist wegen der Pandemie noch offen.
DINSLAKEN (mt) Endlich wieder Feierabendmarkt, endlich wieder eine Möglichkeit, sich zu treffen. Das Angebot haben am vergangenen Freitag viele Menschen genutzt. Sehr zur Freude von Bürgermeisterin Michaela Eislöffel. Doch war ihr die Entscheidung, die Veranstaltung vor dem Hintergrund der Corona-pandemie durchzuführen, nicht leicht gefallen.
Denn es musste eingeschätzt werden, wo man mit den Corona-zahlen stehe. Überlegt werden musste, wie der Zugang organisiert werde. „Ich wollte einen geregelten Zugang“, betont die Verwaltungschefin. Und so gab es am Freitag Zugänge, wurde auf die Einhaltung der 3G-regeln geachtet. Neue Besucher sind nur auf den Platz gelassen worden, wenn jemand den Feierabendmarkt verlassen hatte. Um das Ganze zu entzerren, habe es auch Überlegungen gegeben, die Food-trucks nicht auf dem Marktplatz zu platzieren. Der Feierabendmarkt sollte in die anliegenden Straßen gezogen werden.
Doch dieser Gedanke wurde verworfen. „Ich war da, es war ein voller Erfolg“, so die Bürgermeisterin, die festgestellt hat, dass es am Rand der Fläche Lücken gab, sich alles in die Mitte zog.
Noch keine Entscheidung gibt es, ob die Martinikirmes stattfinden wird. Welche Regeln im November zu beachten sind, können man jetzt noch nicht sagen. Einen
Tag nach der Bundestagswahl sollen neue Corona-schutzmaßnahmen verkündet werden. Das wolle man abwarten, dann wisse man, auf welcher Grundlage eine Kirmes möglicherweise durchgeführt werden könnte.