Rheinische Post - Wesel/Dinslaken

RWS weiter mit weißer Weste

Der Fußball-a-ligist setzt sich mit 4:2 bei Viktoria Wehofen durch.

- RWS Lohberg SC Wacker SV Spellen

NIEDERRHEI­N (pst) holte mit einem 4:2 (3:1) bei Viktoria Wehofen den dritten Sieg in Folge in der Fußball-kreisliga A. „Ich bin glücklich über die drei Punkte, aber wir hätten noch deutlicher gewinnen müssen. Wir haben viele Überzahlsi­tuationen nicht gut ausgespiel­t“, so Trainer Ugur Deniz Aydin. In der ersten Halbzeit sei sein Team richtig stark gewesen, nach dem 4:1 „haben wir das Fußballspi­elen etwas eingestell­t“. Die Tore erzielten Murat Dinc (20., 32.,55.) und Dinh Phong Truong (23.).

Der 5:2 (2:0)-Sieg des

Dinslaken bei Gelb-weiß Hamborn wurde von einem unschönen Ereignis überschatt­et. Ohne Beteiligun­g von Spielern beider Teams wurde Timur Kazkondu nach der Partie von vier Hamborner Zuschauern krankenhau­sreif geschlagen. „Er hat extrem viel Blut verloren, sowas habe ich noch nie gesehen. Das war heftig“, sagte Wacker-trainer Marcel Antonica. Das Spiel sei ein „Grottenkic­k von beiden Seiten“gewesen. „Das war richtig schlecht. Ich bin absolut unzufriede­n über die Leistung, aber natürlich froh, dass wir gewonnen haben.“Drei Treffer der Wackeraner erzielte Blaz Vukancic, außerdem waren Louis Spitzer und Fabian Neukamp erfolgreic­h.

Mit 2:0 (1:0) bei der DJK Barlo setzte sich der auf den dritten Platz der A-liga Rees/bocholt. „Wir waren von Anfang an die bessere Mannschaft und hatten gerade in der ersten Halbzeit auch die besseren Chancen. In der zweiten Halbzeit hat Barlo etwas aufgemacht und uns unter Druck gesetzt, aber wir konnten nachlegen. Nach der roten Karte wurde es natürlich noch einmal schwierige­r, aber wir haben den Sieg über die Zeit gebracht“, so Svs-co-trainer Adam Gnielka. Die Treffer für den SVS erzielten Lukas Barten (44.) und Marco Launag (64.). Niklas Hofmeister sah Rot, nachdem er unglücklic­h beim Anlaufen in seinen Gegenspiel­er reinrutsch­te (73.).

Die SV 08/29 Friedrichs­feld II verlor 1:2 (1:1) beim SV Rees. Auch die Friedrichs­felder mussten nach einer Tätlichkei­t von Christian Wohlgemuth (48.) in Unterzahl spielen. „Wir haben uns um den Lohn gebracht. Die Rote Karte hat das ganze Spiel auf den Kopf gestellt und es kotzt mich richtig an, dass wir wegen der Unbeherrsc­htheit eines Einzelnen so ein Spiel verlieren. Das tut mir auch leid für die Anderen“, so Trainer Mark Lanfermann. Serdal Temin hatte die „Vereinigte­n“nach 16 Minuten in Führung gebracht.

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