Rheinische Post - Wesel/Dinslaken
So startet ihr gut ins neue Semester
Bis Oktober bleibt den Studierenden noch eine kleine Gnadenfrist, doch dann geht die Uni wieder los – und das, wo man doch gerade erst wieder gelernt hat, die Freizeit zu genießen. Diese fünf Tipps helfen dabei, den Übergang so sanft wie möglich zu gestalten. Vernetze dich mit deinen Freunden
Weißt du schon, ob es an deiner Universität wieder Präsenzlehre geben wird? Auch wenn du das Glück haben solltest, wird die Sitzreihe mit deinen Freunden vorerst eine Utopie bleiben. Sich auszutauschen, ist trotzdem wichtig. Allein schon für das Gefühl, nicht die einzige Person zu sein, die prokrastiniert. Verschaff dir den Überblick
Dieser Tipp ist alt – er ist aber immer noch Gold wert. Räume einmal den kompletten Schreibtisch auf und sortiere die Mitschriften des letzten Semesters. Ein kurzer Blick auf den Studienverlaufsplan wird dich darüber hinaus vor bösen Überraschungen bewahren, da du weißt, was dich erwartet. Bleib beim Stundenplan realistisch
An vielen Unis erstellen Studierende ihren Stundenplan selber. Die Verlockung ist groß, an Montagen oder Freitagen freizumachen und sich den kompletten Workload auf die Mitte der Woche zu legen. Aber mal ehrlich: Kannst du dich wirklich drei Vorlesungen hintereinander konzentrieren? Es gilt also: ausprobieren und gnadenlose Selbstreflexion. Probier den Hochschulsport aus
Der frische Wind zum Semesterstart lässt sich gut nutzen, um wieder sportlich in Schwung zu kommen. Dort knüpfst du Kontakte zu Studis aus anderen Fachbereichen und das Angebot an interessanten Kursen ist groß. Weil die Hochschulen die meisten Kurse in Level eingeteilt haben, musst du auch als blutiger Anfänger nicht zurückschrecken. Bafög-antrag zeitig einreichen
Keine Kohle zu haben, ist nicht die beste Ausgangslage, um in das neue Semester zu starten. Für alle, die Bafög beziehen, ist es deshalb wichtig, die Formulare rechtzeitig einzureichen. Um möglichst lückenlos dein Geld ausgezahlt zu bekommen, kann ein formloser Antrag hilfreich sein. Von Knut Löbe, TextheldenJugendreporter