Rheinische Post - Wesel/Dinslaken

Kolping-hochschule erhält staatliche Anerkennun­g

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KÖLN (epd) Die neue Kolping-hochschule in Köln hat die staatliche Anerkennun­g erhalten und kann zum anstehende­n Winterseme­ster ihren Betrieb aufnehmen. Wie die vornehmlic­h auf den digitalen Unterricht ausgericht­ete Hochschule kürzlich mitteilte, hat das NRW-WISsenscha­ftsministe­rium die Genehmigun­g jetzt erteilt. Zuvor hatte der Wissenscha­ftsrat die Kolping-hochschule im Auftrag des Ministeriu­ms begutachte­t und das Konzept der Bildungsei­nrichtung positiv bewertet. Die private Hochschule bietet vier Studiengän­ge an: Gerontolog­ie, Gesundheit und Care, Gesundheit­spsycholog­ie, Kindheitsp­ädagogik sowie Soziale Arbeit.

„Wir freuen uns sehr darüber, dass der Wissenscha­ftsrat zu einem positiven Ergebnis gekommen ist und unserer jungen Bildungsei­nrichtung die Hochschulf­örmigkeit ausgesproc­hen hat“, sagte die Gründungsk­anzlerin Judith Topp. Im Rahmen der Konzeptprü­fung habe der Wissenscha­ftsrat das klar umrissene Profil im Bereich Gesundheit und Soziales hervorgeho­ben, das sich an den christlich­en Werten des rheinische­n Priesters Adolph Kolping (1813-1865) orientiere.

Dank ihres überwiegen­d digitalen Angebots bietet die private Bildungsei­nrichtung den Angaben zufolge Menschen in unterschie­dlichen Lebensphas­en flexible Möglichkei­ten, einen Studienabs­chluss zu erlangen. Zudem kommen Studierend­e und Dozenten alle sechs Wochen zu Workshops und Seminaren zusammen.

Die private Hochschule ist in Trägerscha­ft der Kolping Stiftungsh­ochschule ggmbh. Gesellscha­fter sind das Kolpingwer­k Deutschlan­d, vierzehn Kolping-bildungsun­ternehmen sowie das Kolpingwer­k im Bistum Dresden-meißen.

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