Rheinische Post - Wesel/Dinslaken
Klein – aber oho
Das fällt auf Wer befürchtet, dass man in Kleinwagen nur spartanisch unterwegs sein kann, dürfte vom Suzuki Ignis überrascht sein, zumindest von der Variante Comfort+. Das Micro-cross-over bietet in der Ausstattungsversion Extras wie Start-stop-system, Rückfahrkamera oder Sicherheitsassistenten, zum Beispiel ein Kollisionswarnwarnsystem. Auch Navi- und Audio-system mit Dab+-radio, Smartphone-anbindung Bluetooth-freisprecheinrichtung und Bedienung am Lenkrad sind enthalten.
So fährt er sich Das knuffige und kantige Design lässt ihn kraftvoll wirken. Die Motorleistung hält nicht ganz das Versprechen. Für den Stadtverkehr reicht sie aber allemal, und mit dem Kleinwagen ist das Einparken kinderleicht. Die Japaner liefern ihn mit Hybrid-motor, was ihn sparsamer macht. Im Test liegt der Durchschnittsverbrauch bei 5,3 Liter Superbenzin und damit nur leicht über den Herstellerangaben. Der Wagen ist wahlweise mit Front- oder Allradantrieb, Fünfgang- oder Automatikgetriebe ausgestattet.
Das kostet er Alle Ignis-varianten werden mit Hybridmotor ausgeliefert. Das Einstiegsmodell in der Ausstattungslinie Club startet bei 15.520 Euro und bietet bereits ein Radio mit DAB+ und Bluetooth-freisprecheinrichtung inklusive Lenkradbedienung. Metalliclackierungen kosten zwischen 500 und 830 Euro. Für Zweifarblackierung zahlt man einen Aufpreis von 330 Euro. Die im Test genutzte Variante Comfort+ mit Fünfganggetriebe startet bei 18.010 Euro. Sie enthält eine Vielzahl an Extras.
Für den ist er gemacht Bei allem Komfort, den der Suzuki Ignis bietet, erfordern längere Fahr
ten bei der Motorleistung doch etwas Geduld. Als Stadtauto eignet er sich hingegen sehr gut. Das ziemlich kleine Kofferraumvolumen lässt sich durch Umklappen der Sitze vervierfachen. Der Wocheneinkauf dürfte reinpassen.
Dieser Wagen wurde der Redaktion zu Testzwecken vom Hersteller zur Verfügung gestellt.