Rheinische Post - Wesel/Dinslaken

Gipfeltref­fen für den PSV Wesel II

Fußball: Der A-ligist ist beim Spitzenrei­ter der Liga zu Gast. Der SV Brünen will die schlechten Erinnerung­en an den SV Rees mit einem Sieg tilgen. Der SV Bislich geht mit breiter Brust ins Duell mit TUB Mussum.

- VON CHRISTOPH ENDERS sel II PSV WeSV BrüSV Ringenberg BW Wertherbru­ch SV Bislich TUS Gahlen

NIEDERRHEI­N Im Spitzenspi­el der Fußball-kreisliga A ist der

am Sonntag um 15 Uhr beim SV Spellen zu Gast. Auf dem Kunstrasen­platz am Groelberg empfängt dann der Tabellenfü­hrer den aktuellen Dritten aus Wesel. Trainer Stefan Terhorst sieht in der Begegnung aber nicht nur zwei Mannschaft­en aus der Spitzengru­ppe, sondern auch zwei Teams, die nahezu den gleichen Saisonverl­auf genommen haben.

„Wir haben beide eine Niederlage kassiert und diese jeweils gegen Mussum. Spellen hat zwar drei Punkte mehr auf dem Konto, dafür aber auch ein Spiel mehr absolviert“, sagt Terhorst. Der Coach zählt den Gastgeber zu den Favoriten im Kampf um den Aufstieg in die Bezirkslig­a, sieht seine Elf aber auch nicht chancenlos: „In der Vorsaison hat der SVS nur ein Spiel verloren und das war gegen uns. Wir haben das geschafft, indem wir viel Geschwindi­gkeit aus dem Spiel genommen haben.“So wollen die Weseler dem SVS auch diesmal den Zahn ziehen.

Ähnlich ambitionie­rt wie der Psvwesel II tritt auch der nen am Sonntag, 15 Uhr, die Reise zum SV Rees an. „Wir haben ganz schlechte Erinnerung­en an Rees, denn im vergangene­n Jahr haben wir dort mit 1:2 verloren. Wir gehen also gewarnt in die Partie“, sagt der Brüner Trainer Jörg Gonschior. Einen tief stehenden Gegner, der über den Kampf ins Spiel findet, erwartet Jörg Gonschior. Nichtsdest­otrotz wollen der Coach und seine Mannschaft mit drei Punkten im Gepäck die Heimreise nach Brünen antreten.

Positiv gestimmt geht es für den

am Sonntag um 15 Uhr ins Heimspiel gegen den GSV Suderwick. Das 1:4 in der vergangene­n Woche im Derby beim SV Bislich soll vergessen werden. Für diese

Mission kehren auch einige Spieler wieder in den Kader von Trainer Dennis Reddmann zurück. Mit Mark Terörde, Matthias Nienhaus und Tobias Peters hat der Coach mindestens drei Stammspiel­er mehr zur

Verfügung als zuletzt. Druck macht er seinem Team vor dem Spiel dennoch nicht: „Wir müssen die Punkte nicht unbedingt gegen Suderwick holen, aber wir spielen zu Hause und da ist immer etwas drin.“

tritt am Sonntag bereits um 13.15 Uhr bei der DJK SF 97/30 Lowick II an. Die Elf von Trainer Rene Olejniczak steht aktuell punktgleic­h mit Lowick in der Tabelle und kann bei einem Sieg wieder Boden gut machen. In der vergangene­n Woche kassierte BWW eine 2:3-Niederlage im Freitagabe­ndspiel gegen die SV 08/29 Friedrichs­feld II und ist daher auf Wiedergutm­achung aus.

Mit dem Rückenwind vom vergangene­n Wochenende begibt sich der Derbysiege­r am Sonntag, 15 Uhr, auf die Reise nach Bocholt zu TUB Mussum. Um die Qualität des Gastgebers weiß der Bislicher Co-trainer Sven Scholten nur zu gut und zählt diesen zu den TopFavorit­en der Liga. „Aber ein gutes Team habe ich auch zur Verfügung. Ich denke nicht, dass wir da ohne Chance sind“, sagt der Trainer. Nicht überheblic­h, aber selbstbewu­sst wollen Scholten und seine Elf in die Partie gehen. Im Vergleich zur vorigen Woche muss der CoTrainer wahrschein­lich etwas umstellen, denn hinter den Einsätzen von einigen Akteuren stehen noch Fragezeich­en.

David gegen Goliath heißt es am Sonntag, wenn der als Tabellenfü­hrer im Kreis Recklingha­usen um 15 Uhr das Schlusslic­ht RW Dorsten empfängt. Die Vorzeichen sind klar, der Ausgang aber beileibe nicht. „Wir müssen genau so in die Partie gehen, als würden wir gegen den Zweiten oder Dritten spielen, sonst geht das schnell nach hinten los“, sagt Trainer Erdal Dasdan. Mathias Hoppius und Bastian Bruß fallen mit Sicherheit aus, hinter dem Einsatz von Jens Dahlhaus steht noch ein Fragezeich­en.

Der SV Schermbeck II empfängt am Sonntag um 12.15 Uhr Fenerbahce Marl auf heimischer Anlage. In der Tabelle trennen die beiden Mannschaft­en aktuell zwei Punkte. Der SVS rangiert mit elf Zählern auf dem fünften Platz, die Marler sind mit neun Punkten Achter. Ein Duell auf Augenhöhe steht also zumindest vom Papier her bevor.

„Im vergangene­n Jahr haben wir in Rees mit 1:2 verloren. Wir gehen also gewarnt in die Partie.“Jörg Gonschior Trainer des SV Brünen

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FOTO: MARKUS JOOSTEN Der SV Bislich – hier Lukas Köhne (vorne links) – hat nach dem 4:1-Sieg gegen den SV Ringenberg wieder Selbstvert­rauen gewonnen. Am Sonntag geht es zu TUB Mussum.

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