Rheinische Post - Wesel/Dinslaken
Im Didi gibt es asiatische Fusionsküche
Anfang Januar des nächsten Jahres will die 27-jährige Kamana Subedi ihr Restaurant an der Sterkrader Straße in Hiesfeld eröffnen. Das künftige Lokal befindet sich in zentraler Lage, gleich neben der evangelischen Dorfkirche.
DINSLAKEN Die junge Frau mit nepalesischen Wurzeln ist „in der Gatronomie groß geworden“, wie sie selbst von sich sagt. Kamana Subedi ist die Tochter des Betreiberehepaares des Restaurants Namaste in Spellen. Daher kam es dann wohl auch ganz von selbst, dass Kamana Subedi früh anfing zu kochen und davon träumte, später einmal ein eigenes Restaurant zu haben. Sie studierte International Business und Management und entschloss sich dann, ihren Traum zu verwirklichen – und dies noch während der Corona-pandemie. Anfang des nächsten Jahres wird sie ihr Restaurant mit Namen „Didi“, das bedeutet im nepalesischen Sprachgebrauch Schwester, im Hiesfelder Dorfkern eröffnen.
In zentraler Lage an der Sterkrader Straße 269, gleich neben der evangelischen Dorfkirche, befindet sich das Gebäude, das künftig das Restaurant Didi beherbergen wird. Zuletzt betrieb die Bäckerei Ernsting dort eine Filiale. Gegenwärtig wird das Haus im Innern umgebaut, damit dort das Restaurant entstehen kann. Die künftige Gastronomin hat genaue Vorstellungen, was sie dort ihren Gästen bieten will: „Frische in der Vielfalt und Auswahl in der asiatischen Küche. Ausgewählte authentische Gerichte asiatischer Esskulturen, der vietnamesischen, thailändischen, japanischen und koreanischen.“Moderne asiatische Fusionsküche also. Dazu gehören beispielsweise Sushi, Nudelsuppen, Curry, Teigtaschen. Auch Veganer sollen im Didi auf ihre Kosten kommen. Zudem sollen exotische Gemüsesorten verarbeitet werden. Alles, „damit das Essen für Veganer und für bewusste Esser nicht langweilig ist“, wie die 27-Jährige sagt.
Im Restaurant, das im Erdgeschoss des Gebäudes untergebracht ist, wird Platz für rund 30 Gäste sein. Außerdem gibt es im Sommer auf der Terrasse vor dem Lokal auch Platz für nochmals 30 Gäste. Als weiteres Standbein schwebt Kamana Subedi zudem ein Lieferservice vor. „Ich will den Menschen das asiatische Essen nach Hause bringen“, sagt die künftige Restaurantchefin. Deshalb werden neben jeweils zwei Vollzeitkräften in der Küche und im Service auch zwei Fahrer zum Stammpersonal gehören, das je nach Bedarf durch Aushilfen unterstützt wird.
Die beiden Hiesfelder Architekten Stefan und Peter Husmann, denen das Gebäude an der Strekrader Straße gehört, freuen sich, dass ihre neue Pächterin ein asiatisches Restaurant in Hiesfeld eröffnet. Davon versprechen sie sich eine weitere Belebung des Dorfkerns, wie Peter Husmann sagt. Sie wollten nicht an jemanden vermieten, der an diesem zentralen Standort einen weiteren Backshop oder ein Friseurgeschäft eröffnet. Sie legen Wert auf Qualität und sind an einer langfristigen Verpachtung interessiert – und beides erwarten sie von Kamana Subedi und ihrem asiatischen Restaurant. Da sie wissen, dass der Start für die angehende Gastronomin in Zeiten von Corona nicht einfach ist, gibt es eine Pandemie-klausel in dem Vertrag.
Bei der Wahl des Standortes für ihr Restaurant war Dinslaken für Kamana Subedi die erste Wahl. Nachdem sie das Haus an der Sterkrader Straße gesehen hatte, stand für sie fest, dass sie sich dort ihren Traum er
füllen wollte. Jetzt fiebert sie bereits dem Tag entgegen, an dem sie Gäste im Didi empfangen kann. Der Name Didi steht auch für starke und unabhängige Frauen – Kamana Subedi ist sicherlich ein Beispiel dafür.
Sieben-tage-inzidenz
Im Krankenhaus Intensivstation davon beatmet 38,5 (40,7)
13 4 0
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Neuk.-vluyn 1132 (+1), 1053, 21
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Wesel 2426 (+3), 2358, 43
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